Nicht nur Profis können den Nürburgring befahren, immer wieder ist die Rennstrecke auch für Amateure freigegeben. Nun ist ein Fahrer gestorben, als er die Kontrolle über sein Motorrad verlor.
Ein Motorradfahrer ist auf der Nordschleife des Nürburgrings in der Eifel tödlich verunglückt. Der 54-Jährige habe am Pfingstmontag im Rahmen der dortigen Touristenfahrten auf dem Streckenabschnitt »Kallenhard« die Kontrolle über seine Maschine verloren, teilte die Polizei mit . Demnach kam er nach links von der Fahrbahn der weltberühmten Rennstrecke in Adenau (Kreis Ahrweiler) ab und prallte gegen die Schutzplanke und einen Leitpfosten. Er starb noch an der Unfallstelle.
Der Nürburgring wird sowohl von Profis als auch von Amateuren genutzt und an veranstaltungs- und testfreien Tagen für Touristenfahrten freigegeben. Dabei dürfen Hobbyrennfahrer mit ihrem eigenen Auto auf der Strecke fahren. Im vergangenen Jahr starb bei einer Touristenfahrt ein Autofahrer, als er in ein stehendes Abschleppfahrzeug fuhr.
Am Nürburgring fand von Freitag bis Sonntag das Kultfestival »Rock am Ring« statt.
Marco Vize-President Freinsheimer Bruderschaft BG 62