Die nach dem Hangrutsch instabil gewordene Lösshohl in Dackenheim wird in den nächsten Wochen mit Hilfe von Betonwänden stabilisiert. Das hat der Leiter des Landesbetriebs Mobilität, Martin Schafft, auf Anfrage mitgeteilt. Das hat Auswirkungen auf die K 2.
Einen genauen Termin für die Bauarbeiten konnte Schafft noch nicht nennen. Der Auftrag für den Bau einer Betonschutzmauer für das Naturdenkmal Lösshohl sei aber bereits vergeben. Wenn es künftig durch Starkregen dort wieder zu einem Hangrutsch komme, werde das gelöste Geröll hinter der Betonschutzmauer liegen bleiben, so Schafft. Weil dann aber die K2 auf eine Fahrspur verengt sei, müsse eine Ampel dauerhaft aufgestellt werden, um den Verkehr zu regeln. Dafür müsse auch noch die Stromfrage geklärte werden. Warten auf Arbeiten an der Bahnbrücke
Weitere Baumaßnahmen seien erst geplant, wenn die Bahnbrücke über der K 2 aufgeweitet und im Zuge dessen die Fahrbahn tiefer gelegt werden müsse. Dafür gibt es ein Planfeststellungsverfahren, das derzeit läuft – ein Erörterungstermin ist im November festgesetzt – und wohl erst 2023 beendet wird.
Die Bahn habe bislang signalisiert, so schnell wie möglich nach dem Planfeststellungsbeschluss mit der Aufweitung der Überführung beginnen zu wollen.
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