Mit einer Lichterkette um die Stadtmauer und einem Friedenszeichen, gebildet von Feuerwehrleuten auf dem Marktplatz, haben Menschen in Freinsheim Zeichen gegen den Ukraine-Krieg gesetzt. Auch einige ukrainische Geflüchtete waren mit Transparenten dabei.
Freinsheim. Die Organisatoren schätzen, dass am Montagabend rund 500 Menschen ihrem Aufruf gefolgt waren, um ein Zeichen für den Frieden und ein Ende des Krieges in der Ukraine zu setzen. Zwar standen an manchen Stellen des Stadtmauerrundgangs die einzelnen Lichter etwas weiter auseinander, aber die Reihe war doch deutlich als Lichterkette erkennbar.
„Unbeschreiblich!“, kommentierte André Straub, der mit einer Drohne Fotos und Videos der Aktion machte und daher sofort einen Überblick hatte. Auch Veranstalter Ralf Baier war ergriffen, hatten sich doch außerdem ukrainische Geflüchtete bei ihm bedankt.
Richtige Gänsehautatmosphäre gab es in der Nördlichen Ringstraße, als die dort versammelten ukrainischen Familien ihre Nationalhymne anstimmten. Feuerwehrleute aus der Verbandsgemeinde bildeten auf dem Marktplatz in voller Montur ein Friedenszeichen, wollten Solidarität und Mitgefühl mit den ukrainischen Kollegen ausdrücken, die unaufhörlich Brände löschen müssen. Eine ukrainische Familie bekam Applaus, als sie ihr Transparent mit der ukrainischen Fahne am Balkon des historischen Rathauses präsentierte.
Der Böse tut, wovon der Brave immer nur Träumt. Admin President Biker Gruppe 62 Freinsheimer Bruderschaft