Allein die Mitgliedschaft in einer Motorradgang soll künftig ausreichen: Schleswig-Holstein plant ein pauschales Verbot des Waffenbesitzes für Rockerbanden und beruft sich auf Urteile des Bundesverwaltungsgerichts. Schleswig-Holstein will Motorradrockern allein aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit den Besitz von Waffen verbieten: »Wir haben gemeinsam mit dem Landeskriminalamt ein Verfahren abgestimmt, mit dem nach und nach landesweit gegenüber allen Mitgliedern sogenannter Outlaw Motorcycle Gangs ein individuelles Waffenbesitzverbot verhängt werden soll«, sagte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) dazu der Deutschen Presse-Agentur am Samstag in Kiel. Mittwoch in der Sitzung des Innen- und Rechtsausschusses im Landtag vorgestellt worden. Zuerst hatte der »Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag« berichtet.
Nach Ministeriumsangaben sind bereits gegen zwei Mitglieder von Klubs Waffenverbote ausgesprochen worden, weitere Fälle sind in Bearbeitung. Hinzu kommen weitere Waffenverbote, die bereits früher unabhängig von dem neuen Verfahren gegen Rocker ausgesprochen wurden. Mitglieder dieser Klubs, die schon negativ aufgefallen waren, dürfen bereits jetzt keine Waffen besitzen. Schleswig-Holstein will Motorradrockern allein aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit den Besitz von Waffen verbieten: »Wir haben gemeinsam mit dem Landeskriminalamt ein Verfahren abgestimmt, mit dem nach und nach landesweit gegenüber allen Mitgliedern sogenannter Outlaw Motorcycle Gangs ein individuelles Waffenbesitzverbot verhängt werden soll«, sagte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) dazu der Deutschen Presse-Agentur am Samstag in Kiel. Entsprechende Pläne waren am Mittwoch in der Sitzung des Innen- und Rechtsausschusses im Landtag vorgestellt worden. Zuerst hatte der »Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag« berichtet.
Nach Ministeriumsangaben sind bereits gegen zwei Mitglieder von Klubs Waffenverbote ausgesprochen worden, weitere Fälle sind in Bearbeitung. Hinzu kommen weitere Waffenverbote, die bereits früher unabhängig von dem neuen Verfahren gegen Rocker ausgesprochen wurden. Mitglieder dieser Klubs, die schon negativ aufgefallen waren, dürfen bereits jetzt keine Waffen besitzen.
Die Waffenverbote sollen nun in enger Abstimmung zwischen Waffenbehörden und LKA gruppenweise gegenüber den Mitgliedern der Rockergruppen ausgesprochen werden. »Das ist ein wichtiger und richtiger Schritt, um die Gefahr, die von derartigen Rockergruppierungen ausgeht, zu minimieren und somit die Sicherheit zu erhöhen«, sagte Sütterlin-Waack. Das generelle Waffenbesitzverbot für Motorradrocker ist möglich nach drei Urteilen des Bundesverwaltungsgerichtes: Demnach kann die waffenrechtliche Zuverlässigkeit ausnahmsweise allein aufgrund der Gruppenzugehörigkeit einer Person infrage gestellt werden, hieß es weiter. »Bei Mitgliedern von Outlaw Motorcycle Gangs besteht jedoch aufgrund des starken Loyalitätsdrucks und der hohen Gewaltbereitschaft bereits bei Mitgliedern, die bislang nicht negativ in Erscheinung getreten sind, eine hohe Gefahr, dass diese mit Waffen unsachgemäß umgehen.«
Ein Lastwagen ist am Freitag beim Altstadtfest in Freinsheim in einen Weinstand gekracht und hat dabei einen größeren Schaden angerichtet. Laut Polizei war fuhr der Lkw-Fahrer aus Straßburg auf der Hauptstraße in Richtung Bahnhofstraße, um eine Lieferung durchzuführen. Aufgrund entgegenkommender Fahrradfahrer sah sich der 57-Jährige gezwungen, seinen LKW nach rechts zu lenken. Dabei fuhr er jedoch in einen Weinstand, der aufgrund des Altstadtfests dort aufgebaut war. Durch den Zusammenstoß wurde der Verkaufsstand stark beschädigt und es gingen zahlreiche Weinflaschen und Gläser zu Bruch. Zusätzlich fiel ein Kühlschrank um und traf eine 47-jährige Frau aus Freinsheim im Rücken, wodurch sie leichte Verletzungen erlitt.
Der 57-jährige Straßburger muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.
Im Zeitraum vom 29.05.2023 bis 30.05.2023 kam es zu einem Einbruch in einen Rohbau eines Mehrfamilienhauses in der Dackenheimer Straße in Freinsheim. Bislang unbekannte Täter hebelten die Baustellen-Stahltür auf. Konkrete Angaben über das Stehlgut liegen noch nicht vor. Es ist lediglich bekannt, dass eine Gips-Spritze, ein Quirl, diverse Schläuche und eine Trittleiter im Gesamtwert von ca. 2000 Euro entwendet wurden. Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtigte Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
In der Zeit von Samstag, den 27.05.23, 21.00 Uhr, und Sonntag, den 28.05.2023, 08.50 Uhr, wurde ein Kleinkraftrad der Marke Aprilia in der Retzerstraße in Freinsheim vor dem Wohnanwesen des Geschädigten entwendet. Der Schaden beträgt ca. 250 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter der Tel. 06322/9630 oder unter pibadduerkheim@polizei.rlp.de
Nakhon Tachasima (Thailand) - Fast 300 Meter nördlich von Bangkok wird eine ungewöhnliche Goldstatue in einem buddhistischen Schrein verehrt: eine riesige Vagina, umringt von acht kleinen Vaginas.
Die etwa 1,20 Meter große Vagina-Statue entspricht sogar der echten Anatomie des äußeren weiblichen Genitals.
Wie Insider berichtete, wurde das goldene Vulva-Modell von der buddhistischen Nonne Naowaratkotchaporn Simethawong errichtet, die auch als "Mutter Brahmane" bekannt ist.
Die Vagina-Statue, in der Gebete für Glück, Fruchtbarkeit, Schönheit und Romantik eingraviert sind, ist zu einer beliebten Pilgerstätte für einheimische geworden. Doch auch die örtlichen Behörden wurden auf die realistische Statue des weiblichen Genitals aufmerksam, sodass die örtliche Polizei ihr einen Besuch abstattete.
Vergangenen Montag wurde inspiziert, ob die Gold-Vulva den moralischen Standards entsprach. Die Beamten gaben grünes Licht, ordneten aber an, dass sie wegen der unmittelbaren Nähe zu einer Buddha-Statue an einen anderen Ort gebracht werden sollte, um eine "Respektlosigkeit" zu vermeiden.
Und damit auch Männer die Chance haben, für mehr Fruchtbarkeit zu beten, gesellte sich bald eine Penisstatue zu der riesigen Vagina, welche die Anhänger des "Genitalkultes" errichteten.
Urspung des Lebens Nach dem Erfolg der goldenen Vagina hielt auch ein goldener Penis Einzug in den buddhistischen Schrein.
Die Ergänzung zieht nicht nur einheimische, sondern auch immer mehr Touristen an, welche den skurrilen Gebetsort im Netz teilen.
Dabei wurden Genitalien im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit seit jeher auf der ganzen Welt verehrt. Figurative Schnitzereien nackter Frauen fand man beispielsweise in mittelalterlichen Kirchen und Burgen in ganz Europa.
Für den Besuch der Genital-Statuen nimmt der Schrein mittlerweile umgerechnet knapp 14 Euro Gebühr entgegen. Inbegriffen sind Gebete und eine Zeremonie. Diese werden vor allem für Frauen abgehalten um "Unglück nach dem Abtreiben eines Kindes" zu verhindern, so Mutter Brahmane.
"Ich glaube, dass wir Genitalien Respekt zollen sollten, weil sie den Ursprung des Lebens und der Fülle in der Welt darstellen. Das ist nicht seltsam oder ungewöhnlich", erklärte die buddhistische Nonne.
Am heutigen Vormittag, gegen 11:00 Uhr, kam es an der Einmündung L526 / Kiebitzweg zu einem schweren Verkehrsunfall. Ersten Ermittlungen zufolge wurde ein Motorradfahrer, welcher die L526 in Richtung Birkenheide befuhr, von einem Pkw erfasst, welcher aus dem Kiebitzweg auf die L526 auffahren wollte. Der Motorradfahrer wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Die L526 musste für die Verkehrsunfallaufnahme im Bereich des Kiebitzweges zeitweise gesperrt werden.
Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per Email an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.
Um kurz vor 6 Uhr erschütterte eine laute Explosion das ruhige Wohngebiet in Duisburg-Hochheide. Danach eine energische Lautsprecherdurchsage aus dem gepanzerten Einsatzwagen vor dem gestürmten Haus: „Polizei! Folgen Sie den Anweisungen!“ Razzia gegen die Schützen des Rockerkrieg im Ruhrgebiet!
Kurz danach fährt ein Rettungswagen vor, die Sanitäter betreten das Haus. Dann kommen Beamte der Hundertschaft, sperren alles ab. Ein Dutzend Ermittler der Kripo mit schusssicheren Westen geht ins Gebäude, um Beweise zu sichern.
Hier soll ein Verdächtiger der Schießerei vom Hamborner Altmarkt in Duisburg wohnen, laut Polizei gehört er zu einem libanesischen Clan.
Zeitgleich sprengt das SEK auch eine Haustür im Duisburger Stadtteil Beeckerwerth auf. Hier soll ein Duisburger Hells Angels Mitglied leben. Auch Oktay K. (38) war laut Ermittlungen der Polizei an der wilden Schießerei zwischen Hells Angels und Clan-Mitglieder vor einem Jahr beteiligt.
An der Clan-Villa wird kurz darauf ein Verdächtiger mit Badelatschen in Handschellen abgeführt. Kripobeamte bringen Kamil D. (38) zur Vernehmung ins Polizeipräsidium. Tatavorwurf: versuchter Totschlag.
Am Abend des 4. Mai 2022 hatten sich laut NRW-Innenministerium rund 100 Personen aus dem als organisiert und schwer kriminell einzustufenden Rocker- und Clanmilieu in aggressiver Grundhaltung auf dem Hamborner Altmarkt in Duisburg getroffen. Es seien 28 Schüsse durch mindestens drei Menschen abgegeben worden. Vier Beteiligte kamen mit Verletzungen in Krankenhäuser, aber „weitere Verletzte aus dem Umfeld der beiden Gruppen werden vermutet“.
Die vielen Schüsse hört man auch auf zahlreichen Augenzeugenvideos, regelrechte Salven wurden inmitten der Menschen abgefeuert. Die Pistolen konnten aber bis heute nicht gefunden werden. Ermittler hatten danach das umfangreiche Videomaterial der Auseinandersetzung ausgewertet.
Gegen 49 Männer wurden schließlich Verfahren eingeleitet. Deren stolzes Vorstrafenregister: 146 Straftaten! Von den 49 Beschuldigte des brutalen Treffens, die man bislang identifizieren konnte, gehören laut Innenministerium 22 zu den Hells Angels, die übrigen überwiegend zu zwei Clan Großfamilien. Auch Kölner Hells Angels mischten mit.
Bei dem Tumult wurde auch ein Döner-Imbiss eines Libanesen angegriffen. „Der wurde entglast. Da sind Möbel und Steine reingeflogen“, sagte damals ein Polizeisprecher. Diesen Angriff wertete man als schweren Landfriedensbruch. Kurz nach der blutigen Auseinandersetzung waren bereits 15 Männer festgenommen worden. Alle kamen wieder frei, die Beweise reichten anfangs nicht. Die Ermittler waren auf eine Mauer des Schweigens gestoßen.
Auslöser für die bislang einmalige Schießerei soll der aggressive Anruf eines Libanesen beim Duisburger Hells Angels Chef gewesen sein, in dem er ihn mehrfach beleidigte. Der Boss ist der berüchtigte Rocker Selo Abi. Er soll den Libanesen zuvor aus dem Club geworfen haben, ohne ihm das persönlich mitzuteilen.
Der Grund für den Rauswurf des Libanesen war brisant: Rocker Chef Selo Abi soll erfahren haben, dass der Libanese angeblich seine eigenen Brüder bei der Polizei verpfiffen, einzelne Hells Angels sogar namentlich genannt haben soll – ein schwerer Verstoß gegen den Rocker-Kodex! Zur geplanten Aussprache auf dem Duisburger Marktplatz brachten dann aber alle Verstärkung, Knüppel und Pistolen mit.
NRW-Innenminister Herbert Reul (70, CDU): „Wir dulden keine Schießereien á la Wilder Westen in Nordrhein-Westfalen. Wer meint, er könne in Hamborn einen High Noon veranstalten, muss auch ein Jahr nach der Tat noch mit einem Hausbesuch rechnen. Für Clan- und Rockerkriminelle, die sich bekriegen, hat unser Rechtsstaat klare Antworten parat. Die heutigen Festnahmen zweier mutmaßlicher Schützen zeigen, dass wir nicht locker lassen und dass sich akribische Ermittlungsarbeit am Ende auszahlt.“
Zwei Mitglieder der Hells Angels stehen in Ulm vor Gericht, weil sie Besucher eines Rotlichtlokals angegriffen haben. Sie hielten sie angeblich für verfeindete Rocker. Ein Abend in einem Ulmer Bordell endete im Herbst vorigen Jahres für zwei Besucher blutig. Einer wurde verprügelt, der andere mit einem Messer und einem Hammer schwer verletzt. Die beiden mutmaßlichen Täter sind wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Nun hat der Prozess am Landgericht Ulm begonnen. Laut Staatsanwaltschaft Ulm spielte sich die Tat im Rockermilieu ab. Oder eskalierte die Begegnung auf dem Parkplatz eines FKK-Clubs aufgrund einer folgenschweren Verwechslung.
Rock-Legende Tina Turner ist tot. Sie starb am Mittwoch im Alter von 83 Jahren in Zürich. Das teilte ein Sprecher am Abend mit. Sie sei nach langer Krankheit in Küsnacht gestorben.
Die „Queen of Rock 'n' Roll“ hat mit ihrer gewaltigen Stimme, gewagten Kostümen, sexy Tanzeinlagen und überschäumender Energie ein Millionenpublikum in Ekstase versetzt. Das war vor allem in den 80er und 90er Jahren. Nach einer Abschiedstournee 2009 zog sie sich im Alter von 70 Jahren ins Privatleben zurück. Sie genoss nach eigenen Angaben nach Jahrzehnten harter Arbeit fortan das Leben ohne Verpflichtungen.
Turner zeigte sich danach nur noch selten in der Öffentlichkeit, etwa, um für ein Buch oder ein Musical über ihre Lebensgeschichte zu werben. Mit ihrem 16 Jahre jüngeren deutschen Partner Erwin Bach lebte sie seit den 90er Jahren am Zürichsee in der Schweiz. Dort feierten die beiden 2013 ein rauschendes Hochzeitsfest. Turner hat später sogar die Schweizer Staatsbürgerschaft angenommen.
Sie wurde in den 60er und 70er Jahren im Duo mit ihrem damaligen Ehemann Ike Turner bekannt. Hits wie „River Deep - Mountain High“ und „Nutbush City Limits“ stürmten die Charts in vielen Ländern. Wie Turner erst viel später enthüllte, war die Ehe aber eine Tortur für sie. Ike schlug und drangsalierte sie. Mit 37 Jahren flüchtete sie vor ihm. Turner gab alle finanziellen Ansprüche aus dem gemeinsamen Musikschaffen auf, um schnell durch die Scheidung zu kommen, und startete mit einer Solokarriere durch.
Solo-Karriere mit 45 Jahren Mit 45 Jahren strahlte sie wieder im Scheinwerferlicht: Das Album „Private Dancer“ wurde 1984 ihr Solo-Durchbruch. Fortan füllte sie in aller Welt Stadien und Musikbühnen. Sie landete zahlreiche Hits: „What's Love Got To Do With It?“, „Proud Mary“, „We Don't Need Another Hero“ oder „Be Tender with Me Baby“ sind nur einige davon.
Turner gewann zahlreiche Musikauszeichnungen. 2021 wurde sie in die „Rock & Roll Hall of Fame“ in Cleveland in den USA aufgenommen. „Wenn sie mir mit 81 Jahren immer noch Auszeichnungen geben, muss ich irgendetwas richtig gemacht haben“, scherzte sie bei der Zeremonie per Videozuschaltung aus der Schweiz.
Turner hatte zwei leibliche Söhne, die mit 59 und 62 Jahren vor ihr gestorben sind. Sie selbst hatte Darmkrebs und Nierenversagen. Ihr Mann spendete ihr 2017 eine seiner Nieren. In der Autobiografie „My Love Story“ berichtete sie 2019 über viele schmerzhafte Erfahrungen im Leben, würdigte Bach aber als ihren Retter und die größte Liebe ihres Lebens.
Etwa ein Jahr nach einer Schießerei zwischen Hells Angels-Rockern und Angehörigen eines türkisch-libanesischen Clans in Duisburg haben Spezialeinheiten der Polizei zwei Männer festgenommen. Die beiden 38-Jährigen seien dringend tatverdächtigt, „am 4. Mai 2022 auf dem Hamborner Altmarkt mit Pistolen bewaffnet an einem Schusswechsel beteiligt gewesen zu sein“, teilte die Polizei am Montag in Duisburg mit. Ihnen wird demnach versuchter Totschlag vorgeworfen. Sie wurden in ihren Wohnungen gefasst. Der eine kommt aus der Rockerszene, der andere aus dem Clan. An der damaligen Eskalation waren mehr als 100 Menschen beteiligt, vier Männer wurden verletzt.
Draußen hörte man noch das blubbernde Geräusch von ankommenden Harleys, während in der Kapelle bereits Familie, Freunde und Clubmitglieder Platz bei der Beerdigung nahmen. Rund 700 Menschen aus ganz Deutschland und sogar dem Ausland kamen, um am Sonnabend auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf Abschied vom erschossenen Hell Angels Member Danny81 zu nehmen.
Um Punkt 12 Uhr erklingt „Angels Never Die“ (Mono inc). Die Sonne leuchtet durch die bunten Fenster der Fritz-Schumacher-Halle. Alle Sitzplätze der Friedhofskapelle sind belegt, viele stehen oder verfolgen die Trauerfeier von außen durch die geöffneten Türen. Vorne zwei XXL-Fotos von Danny. Daneben die weiße Harley, unzählige Kränze, weiße und rote Rosenblätter.
Rocker „Pelle“ hielt aufgrund des „internationalen Besuchs“ die Trauerrede auf englisch und deutsch: „Wir haben uns heute hier versammelt, um unseren Danny sein letztes Ehren-Geleit zu geben. Danny ist uns plötzlich und unerwartet aus der Mitte gerissen worden, durch einen feigen Anschlag. Es ist immer zu früh und es tut immer weh.“
„Pelle“: „Aber wenn wir sonst zusammenkommen, betrauern wir in der Regel einen Freund oder guten Familienangehörigen, der durch Alter, Krankheit oder Verkehrsunfall von uns genommen wurde, was es erträglich, einfacher macht.“
Er weiter: „Hier wurde aber gerade jemand aus dem Leben gerissen, der voller Zuversicht in die Zukunft schaute, jemand, der nach langer Haftzeit neuen Mut gefasst hatte, der bei Null und einen neuen Anfang starten wollte. All diese Energie wurde ausgelöscht: ein Bruder, ein Freund, ein Sohn, ein Vater wurde uns aus unerklärlichen Gründen genommen.“ Traurig: „Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Das ist Quatsch. Sie lehrt uns nur, mit dem Unbegreiflichen zu leben.“
„Pelle“ spricht über den Rocker: Danny A. wurde am 18. Oktober 1980 in Hamburg geboren und dort mit seinen beiden Schwestern aufgewachsen. Wenn seine Mutter an ihn denkt, hat sie ihn als absoluten Familienmenschen vor Augen. Danny war selbst Vater von zwei Kindern, die er „abgöttisch liebte“. „Pelle“ weiter: „Sein Sohn hat während der gesamten Haftzeit nur auf den Tag der Entlassung seines Vaters hingefiebert und hat stets zu seinem Vater aufgesehen.“
Der Weg bei den Hells Angels führte bei Danny von Luxemburg nach Deutschland, wo er lange beim Charter Hells Angels MC South District war, eher er zum Charter HAMC Nassau in Rheinland-Pfalz wechselte. „Pelle“: „Er war jemand, auf den man sich immer verlassen konnte.“ Weiter: „Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht der Menschen, die an ihn denken.“ Zum Ende der Trauerfeier erklingt: „Nur die besten sterben jung“ von Böhse Onkelz. Rocker tragen den Sarg aus der Friedhofs-Kapelle.
Es geht rund 900 Meter zum ausgehobenen Grab. Stille, der Sarg sinkt an Seilen heruntergelassen in die Erde. Ein Mann laut: „Angels forerver, forever Angels“. Dann folgt von allen es in Kurzform laut: „AFFA“.
Die Bluttat passierte Ende März im Hamburger Stadtteil Langenhorn. Der Pistolenschütze und Danny A. kannten sich aus dem Knast. Im Gefängnis soll der Rocker Harry F. (50) 9000 Euro gegeben haben, die dieser in Bitcoin investierte. Er tat es, damit Danny nach seiner Haftzeit Geld hatte.
Über die Zeit soll der Wert der Bitcoins gestiegen sein, aus den 9000 wurden angeblich 23 000 Euro. Die Verlobte von Harry F. erklärte sogar, dass nach dessen Entlassung Danny A. sogar 60 000 Euro von Harry F. forderte. Geld, das der Bauunternehmer nicht hatte. Aus Verzweiflung, so die Verlobte weiter, müsse Harry den Rocker erschossen und sich selbst getötet haben.
Der Rocker-Krieg zwischen den Münchner Hells Angels und ihrem Erzrivalen Erdinc D. (48) beschäftigt schon wieder das Münchner Landgericht. Diesmal sitzt Erdinc D. zusammen mit seinem Bruder Ersin (54) und einem weiteren Kompagnon (45) auf der Anklagebank. Das Opfer: Hells Angel Erkan A. (32).
Im Oktober 2019 soll die Gruppe um Erdinc D. gegen Mitternacht den McDonald’s-Imbiss in München-Au gestürmt haben. Sie hatten Hells Angels Mitglied Erkan A. dort entdeckt, der im Restaurant speiste.
Sie sollen laut Staatsanwaltschaft den ihnen verhassten Hells Angel umzingelt und niedergerungen haben. Ersin D. soll auch Trainingsringe aus Hartplastik dabei gehabt haben, um damit auf Erkan A. einzuschlagen. Folge: Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung!
Zunächst tritt ein unbekannter Komplize gegen den Kopf des Opfers, dann tritt ein Angreifer wuchtig in den Rumpf von Erkan A., bevor offenbar ein weiterer Angreifer ihn dann mit dem Schlagring traktiert. Wer war genau getan hat – dass muss jetzt das Gericht klären.
Es folgen weitere Kopftritte der Komplizen. Erkan A. liegt nach der Attacke am Boden, sein Körper zuckt. Dann steht er kurz auf, taumelt und fällt wieder um. Später kommt er mit schweren Kopfverletzungen in die Klinik.
Möglicherweise ein Racheakt? Die Vorgeschichte ist eine Attacke auf Erdinc D. im Szene-Lokal Crowns Club im Jahr 2015. Er wurde von einem Hells Angel damals niedergestochen – der wurde inzwischen zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Auch Erkan A. war damals im Club anwesend.
Der Olchinger Erdinc D. saß nach der Prügelei im McDonald´s im März 2020 für wenige Wochen in U-Haft, ist aber seitdem auf freiem Fuß. Im Prozess vor dem Landgericht äußerten sich die Angeklagten um den von Anwältin Julia Weinmann verteidigten Erdinc D. nicht zu den Vorwürfen.
Und auch Opfer Erkan A. wollte sich im Zeugenstand nicht mehr an den Vorfall erinnern. „Ich hab alles vergessen.“ Selbst daran, dass er im McDonald´s war, habe er keine Erinnerung mehr.
Obwohl ihn der Vorsitzende Richter warnte: „Das ist für mich eine Falschaussage, das ist strafbar.“ Dennoch schwieg der Hells Angel vor Gericht. Nach Informationen aufgrund des geltenden Rocker-Codex: Gegenüber Polizisten und vor Gericht müssen Rocker schweigen. Sonst droht ihnen der Rauswurf aus dem jeweiligen Club.
Der Prozess wird nun fortgesetzt. Anfang Mai sollen Polizisten vernommen werden.
Im Zeitraum vom 14.05.2023, 11:00 Uhr, bis 15.05.2023, 08:00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Wohnhaus im Eyersheimer Hof in Weisenheim am Sand. Bislang unbekannte Täter stiegen über die Umfriedungsmauer und gelangten so auf das Gelände. Danach gelangten sie über eine nicht verschlossene Tür in das Anwesens und durchwühlten im Anschluss das gesamte Hauptgebäude und mehrere Nebengebäude. Konkrete Angaben über das Stehlgut liegen noch nicht vor. Es ist lediglich bekannt, dass 4 Kettensägen, ein Bohrhammer, eine Schlagbohrmaschine, ein Winkelschleifer, eine Motorsense und ein Klein-LKW im Gesamtwert von ca. 20 000 Euro entwendet wurden. Der Klein-LKW konnte schließlich gegen 23:00 Uhr am Campingplatz in den Almen in Bad Dürkheim aufgefunden und sichergestellt werden. Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtigte Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, den 13.05.2023 gegen 16:50 Uhr kam es zu einer Körperverletzung und sexuellen Belästigung an einem Bankschalter in der Volksbank in Freinsheim. Die 65-jährige geschädigte Freinsheimerin befand sich am Bankschalter, da sie Geld abheben wollte. In diesem Moment betrat eine unbekannte männliche Person ebenfalls den Schalterraum der Volksbank. Der unbekannte Beschuldigte stellte sich plötzlich nah hinter die Geschädigte. Als sich die Geschädigte umdrehte, um zu schauen wer hinter ihr steht, packte der Beschuldigte die Geschädigte plötzlich und unvermittelt fest an den Oberarmen. Zusätzlich packte er der Geschädigten fest an die Brüste. Als die Freinsheimerin anfing laut zu schreien ließ er von ihr ab und verließ sofort den Schalterraum fußläufig in unbekannte Richtung.
Die 65-jährige Geschädigte wurde hierbei leicht verletzt.
Bei dem unbekannten Beschuldigten soll es sich um eine männliche Person, ca. 30-40 Jahre alt, dunkelblondes mittellanges Haar, starrer Blick, dunkle Oberbekleidung, dunkler Rucksack gehandelt haben. Ebenfalls habe die unbekannte männliche Person nach Alkohol gerochen und ein aufgedunsenes Gesicht gehabt.
Zeugen, welche die Tat beobachtet haben oder Hinweise geben können werden gebeten sich bei der Polizei in Bad Dürkheim zu melden.
Das Gründungsmitglied von Bachman-Turner Overdrive (BTO) verstirbt mit 71 Jahren. Tim Bachman gehörte zu den Urgesteinen des urigen Flanellhemd-Quartetts Bachman-Turner Overdrive (BTO), das sich um das Jahr 1973 herum im kanadischen Winnipeg formierte.
Seine Brüder Randy und Robbie gehörten ebenso wie Fred Turner zur Urbesetzung der Gitarrenrock-Crew, die wegen ihrer soliden Knuffigkeit mit satten, melodischen Riffs gerade in Trucker-Kreisen sehr beliebt war. Der Name der Band geht standesgemäß auf ein amerikanisches LKW-Magazin zurück.
Wie sein Sohn Ryder bestätigte, verstarb der Vater am letzten Freitag (29. April) an einer schweren Krebs-Erkrankung. Bachman spielte Gitarre und war Sänger bei Bachman-Turner Overdrive, in der Randy den Leadsänger gab. Nach den ersten beiden BTO-Alben, die beide im Gründungsjahr 1973 veröffentlicht wurden, verließ er die Gruppe schon ein Jahr später, um als Produzent und Songschreiber weiterzumachen. er wurde durch Blair Thornton ersetzt.
Das Album „Bachman-Turner Overdrive II“, an dem er noch beteiligt gewesen ist, wurde zum Erfolg in den USA und Kanada. Die Hitsingle „Takin’ Care of Business“ war auch in der Kinoszene beleibt, sie war in den Soundtracks von gleich zwölf Filmen zu hören. Als Tim die Band 1974 verließ, hatte sie mit „Let It Ride“ einen weiteren Hit. Als BTO allerdings auch in Deutschland mit „You Ain’t Seen Nothin’ Yet“ ihren Durchbruch hatten, war er schon nicht mehr dabei. Der Song wurde in Amerika die einzige Nr. 1-Single der Band.
1984 kehrte Tim Bachman zu einer Reunion zurück und wurde Ende der 1980er Jahre das Gesicht einer Tournee-Formation von BTO. Ich bin dankbar, dass ich am Ende etwas Zeit mit ihm verbringen durfte“, schrieb Sohn Ryder auf seinem Facebook-Account „Greif dir deine Liebsten und umarme sie fest, du weißt nie, wie lange du noch hast.“ In einem früheren Beitrag hatte er verkündet, dass bei einem Routine-Check „Krebs im ganzen Gehirnbereich“ gefunden worden war. Und weiter:
„Ich saß gestern Nachmittag mit Dad zusammen und erinnerte mich an einige der guten Zeiten, die wir hatten. Er war die meiste Zeit ziemlich fertig, aber irgendwann sah er mich mit wirklich großen Augen an und sagte: „Ich liebe dich; mach weiter mit der Musik …“ Er wurde dann wieder ohnmächtig. Es ist wirklich schwer zu sehen, wie deine Eltern hilflos und krank im Bett liegen und Du nichts tun kannst, um ihnen zu helfen.“
Bachman-Turner Overdrive wurden im Jahr 2014 in die „Canadian Music Hall of Fame“ aufgenommen.
Wenn ich so eine Scheiße lesen muss, kann ich nur noch kotzen. Die Deutschen Biker/Rocker werden hier Schikaniert, Verfolgt , Verhaftet etc und diese Pack kann in Deutschland einfach machen was sie wollen. Armes Deutschland
Moskau. Eine Gruppe von Putin-loyalen Motorradfahrern ist von Moskau zu einer Rallye aufgebrochen, die sie nach Berlin führen soll. Die Kolonne besteht aus Hunderten Mitgliedern des Clubs Nachtwölfe, der Kreml-Chef Wladimir Putin vehement unterstützt. Angeführt wird die Rallye von Alexander Saldostanow, Chef und Gründer der Nachtwölfe. Saldostanow ist wegen seiner Unterstützung für Russlands Annexion der ukrainischen Krim-Halbinsel im Jahr 2014 mit westlichen Sanktionen belegt. Die Rallye soll zunächst nach Wolgograd – früher Stalingrad – führen. Danach soll es in die ostukrainische Region Donezk weitergehen. Moskau hat Donezk und drei andere ukrainische Regionen für annektiert erklärt. Die Rallye soll schließlich am 9. Mai in Berlin enden. Der 9. Mai ist in Russland der Jahrestag des Weltkriegsendes, in Deutschland wird er bereits am 8. Mai begangen.
Zugriff gegen kriminelle Rocker: Schwerbewaffnete Kräfte der Polizei haben mehrere Objekte des eigentlich verbotenen Rockerclubs Hells Angels durchsucht.
Beamte des Landeskriminalamtes Hamburg haben am frühen Mittwochmorgen drei Gebäude durchsucht und dabei eine Person festgenommen. Eine Person wurde festgenommen, erklärte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage von t-online. Hintergrund der Ermittlungen sind wohl Drogengeschäfte des Rockerclubs Hells Angels. Der Hamburger Arm der Gruppe war schon in den 1980ern verboten worden, es gibt aber Nachfolger.
Dem Beschuldigten werde das Betreiben einer Cannabis-Plantage vorgeworfen. "Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Beschuldigten wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge", heißt es im Juristendeutsch. Und die Drogenfahnder wurden fündig: 42 Marihuanapflanzen seien sichergestellt worden, außerdem zwei Zuchtzelte und "weitere Beweismittel" – womöglich weitere Utensilien für den illegalen Anbau.
In das Clubhaus im Stadtteil Billstedt drangen Beamte der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) gegen 6 Uhr am Morgen ein, wie auf Bildern zu sehen ist. Laut "Abendblatt" wurden zudem eine Wohnung und eine Garage durchsucht. Der vorläufig Festgenommene soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
In Hamburg-Langenhorn starben zwei Männer durch Schüsse. Eines der Opfer war ein Rocker der Hells Angels Nassau, der zu Besuch in der Stadt war. In Hamburg-Langenhorn sind in der Nacht zum Sonntag zwei Menschen durch Schüsse getötet worden. Das bestätigte ein Sprecher des Lagedienstes der Polizei. Es werde wegen eines Tötungsdeliktes ermittelt.
Laut Angaben der Staatsanwaltschaft Hamburg von Sonntag handelt es sich bei einem der Toten um den mutmaßlichen Schützen. Der Mann soll nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen den anderen Mann mit mehreren Schüssen getötet haben. Daraufhin erschoss er sich selbst, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg sagte.
Ersten Erkenntnissen der Beamten zufolge soll ein 42-Jähriger am späten Samstagabend an der Wohnanschrift des ihm dort bekannten 50-Jährigen aufgetaucht sein. Der 50-Jährige habe sofort mehrfach mit einem Revolver auf den 42-Jährigen geschossen, als er ihn wahrnahm. Anschließend habe er die Waffe gegen sich selbst gerichtet.
Anwohner hätten daraufhin die Polizei und Rettungskräfte verständigt, die die beiden Männer leblos vor dem Haus vorfanden. Ein Notarzt stellte den Tod der Männer fest.
Bei dem 42-Jährigen soll es sich um einen Rocker der Hells Angels Mannheim handeln. Er heiße Danny A. – die Hells Angels selbst trauen im Internet um einen Mann dieses Namens. Das Hells Angels Charter Nassau veröffentlichte ein Foto, schrieb dazu: „Wir werden dich nie vergessen, Bruder.“
Ein Sprecher der Polizei sagte, der 42-Jährige sei zu Besuch in Hamburg gewesen. Es sollen die beiden Männer Streit um Geld gehabt haben. Er habe den Täter offenbar aufgesucht, um mit ihm über Geld zu sprechen. Dann sei es zu einem Streit und den tödlichen Schüssen gekommen. Die Verlobte des Schützen habe die Leichen schließlich im Vorgarten gefunden. Der 50-Jährige sei kein Rocker gewesen. Die Leichen hätten im Vorgarten des Hauses in Langenhorn gelegen.
Der legendäre US-Sänger, Schauspieler und Entertainer Harry Belafonte ist tot. Er starb im Alter von 96 Jahren, wie die Agentur seines langjährigen Sprechers Ken Sunshine der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag bestätigte. Zuvor hatte die „New York Times“ berichtet.
Belafonte wurde als Sänger von Liedern wie dem Calypso-Hit „Banana Boat Song“ bekannt. Er spielte in mehr als 40 Filmen mit und engagierte sich immer auch politisch. An der Seite von Martin Luther King Jr. kämpfte er für schwarze Bürgerrechte in den USA, mit Nelson Mandela gegen die Apartheid in Südafrika und als Unicef-Botschafter für Kinder auf Haiti und im Sudan.
Belafonte gewann einen Ehrenoscar und zahlreiche andere Preise. Zum 90. Geburtstag benannte seine Heimatstadt New York sogar eine ganze Bibliothek in Harlem nach ihm. 1927 wurde Belafonte im Schwarzenviertel Harlem geboren, verbrachte aber einen großen Teil seiner Jugend in der jamaikanischen Heimat seiner Mutter.
Gerne wäre er der „erste schwarze Hamlet“ geworden, wie er einmal in einem Interview sagte. Stattdessen wurde es Hollywood mit Filmen wie „Bright Road“ (1953) und Otto Premingers „Carmen Jones“ (1954). Die Musik kam dazu und Belafonte, Sohn eines Schiffskochs aus Martinique und einer Hilfsarbeiterin aus Jamaika, wurde zum „Calypso-King“.
Neu-Delhi - Südlich der indischen Hauptstadt Neu-Delhi kam es an den Bahngleisen in der Großstadt Alwar zu einem kuriosen und tragischem Unglück. Eine Kuh flog aus 30 Metern Entfernung auf einem Mann und verletzte diesen tödlich.
Wie das indische Magazin "Outlook" am Samstag berichtete, war das Opfer gerade dabei, sich auf den Gleisen zu erleichtern. Was der angebliche Elektriker während seiner Pinkel-Pause nicht ahnte, war, dass knapp 30 Meter vor ihm eine Kuh die Schienen überquerte.
Was das in Indien heilige Tier wiederum nicht vorhersehen konnte, war, dass sich ein heran rauschender Zug im Anmarsch befand. Die Unfallkette wurde in Gang gesetzt, als die Bahn das Vieh erwischte.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Kuh ganze 30 Meter durch die Luft geschleudert und landete, wie es der Zufall so hergab, direkt auf dem pinkelnden Mann.
Während das Tier durch den Crash mit dem Zug direkt starb, wurde der indische Elektriker zunächst noch in ein Krankenhaus eingeliefert - doch auch er konnte nicht mehr gerettet werden, schrieb "Outlook".
Am Freitag, den 14.04.2023, gegen 14:30 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu einer Ölspur zwischen Freinsheim und Herxheim am Berg gerufen. Ein 28-jähriger Autofahrer aus dem Kreis Bad Dürkheim hatte zuvor - auf Grund eines technischen Defektes - auf der betreffenden Strecke Öl verloren. Durch die Freiwilligen Feuerwehren Freinsheim und Herxheim am Berg und die Polizei musste die Strecke für ca. drei Stunden teilweise gesperrt werden. Die Fahrbahn wurde durch eine Fachfirma gereinigt.
Am 10.04.2023 gegen 19:00 Uhr sollte der Fahrer eines Kleinkraftrades auf der B 271 in Kallstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beim Erblicken der Polizeibeamten versuchte er sich der Kontrolle zu entziehen, indem er auf der Fahrbahn wendete und wieder in Fahrtrichtung Herxheim/Berg fuhr. Er flüchtet über die B 271 und mehrere Wirtschaftswege. Schließlich endetet die Flucht in einer Wingertszeile, in der er sein Kleinkraftrad festfuhr. Er versuchte sich im Anschluss schnellen Schrittes fußläufig von der Örtlichkeit zu entfernen, konnte aber durch die Polizeibeamten eingeholt und einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der 63-Jährige nicht im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis war. Gegen den 63-Jährigen wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Freinsheim (ots) – An einem Restaurant in der Herrenstraße in Freinsheim wurden in der Nacht von Freitag, 07. April, auf Samstag, 08. April, gegen 00:30 Uhr mehrere Fenster beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 3000 Euro.
Haben Sie verdächtige Personen im Nahbereich der Herrenstraße gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Telefonnummer 06322 963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
Weisenheim am Sand (ots) – Im Zeitraum von 03.04.2023 18:30 Uhr bis 04.04.2023, 11:00 Uhr wurde ein im Riedweg in Weisenheim am Sand abgestellter Ford Puma beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Ford und entfernte sich an-schließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Unfallverursacher vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de. Weisenheim am Sand: Weinbergsdrähte durchtrennt Weisenheim am Sand (ots) – Zu einem bislang nicht bekannten Zeitraum wurden in einem Wingert südöstlich von Weisenheim am Sand in der Nähe des Ludwigshains, zehn Weinbergsdrähte durchtrennt. Der Schaden wurde am 04.04.2023 festgestellt. Die bislang unbekannten Täter, durchtrennten mit einem bislang nicht bekannten Werkzeug, die Weinbergsdrähte. Hinweise auf die Täter liegen nicht vor. Es entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
Sinchon-dong - Die Südkoreanerin Cha Sa-soon wollte den Lappen unbedingt haben. 2010 bestand die hartnäckige Dame beim 960. Mal die Führerscheinprüfung im Alter von 69. Noch heute dient die mittlerweile über 80-Jährige als Inspirationsquelle für alle, die angesichts der Fahrprüfung das Handtuch werfen wollen.
Cha Sa-soon wollte nichts so dringend, wie den eigenen Führerschein.
Kürzlich sorgte die Geschichte, die mehr als ein Jahrzehnt zurückliegt, auf Reddit erneut für Aufsehen.
Laut Medienberichten, stellte sich die unnachgiebige Frau konstant und für fünf Tage die Woche, über einen Zeitraum von drei Jahren, dem schriftlichen Test.
Nach dem 950. Mal gelang der zielstrebigen Seniorin dann das Unglaubliche und sie bestand die theoretische Prüfung.
Nach nur zehn weiteren praktischen Anläufen konnte sie dann auch schließlich die heiß begehrte Fahrerlaubnis ihr Eigen nennen.
Umgerechnet nur rund 12.500 Euro kostete Cha das langwierige Fahrprüfungs-Unterfangen.
Ihr Ausbilder an der "Jeonbuk" Fahrschule jubelte, als es die fahrbegeisterte Greisin endlich schaffte:
"Es fühlte sich an, als würde eine riesige Last von unserem Rücken fallen. Wir hatten nicht den Mut gehabt, ihr zu sagen, dass sie aufhören soll, weil sie immer wieder auftauchte."
Die Südkoreanerin wurde durch ihre Hartnäckigkeit international berühmt, drehte sogar einen Werbespot mit Autohersteller Hyundai und macht vermutlich noch heute die Straßen rund um Seoul unsicher.