Am 23. März startet Kawasakis bundesweite Probefahrtaktion. Der Show Truck mit zahlreichen Vorführern an Bord macht im Laufe der Saison bei ausgewählten Händlern Station.
»Vor Ort testen« lautet das Motto der Kawasaki Roadshow. Zu diesem Zweck schickt Kawasaki einen großen Show Truck auf Tour, um die Händler mit zusätzlichen Modellen für Probefahrten zu unterstützen. An Bord ist ein breiter Querschnitt durch die aktuelle Modellpalette des japanischen Herstellers – inklusive der beiden neuen Hybridmodelle.
Über die Stationen der Kawasaki Roadshow 2024 gibt eine eigens eingerichtete Website Auskunft. Die Probefahrttermine können online gebucht werden. Eine Testfahrt pro Nutzer und Tag ist frei, für jeden weiteren Ride wird eine Schutzgebühr von 10 Euro fällig. Die Einnahmen spendet Kawasaki traditionsgemäß an die Motorrad-Sicherheitsinitiative
Dieser Sieg ist so wichtig! Der 1. FC Kaiserslautern schlägt den VfL Osnabrück nach doppeltem Rückstand mit 3:2 (0:0) und verschafft sich etwas Luft im Abstiegskampf. Zum Matchwinner wird einmal mehr Ragnar Ache.
FCK-Trainer Friedhelm Funkel setzte im wichtigen Heimspiel gegen den Aufsteiger wie erwartet auf die gleiche Elf, die am vergangenen Wochenende in Rostock gewonnen hatte. Vor 42.008 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion hatten die Roten Teufel durch zwei Volley-Abnahmen von Aaron Opoku (3.) und Filip Kaloc (5.), die ersten kleineren Möglichkeiten, insgesamt entwickelte sich in Hälfte eins aber ein Spiel auf Augenhöhe. Nachdem Torjäger Ragnar Ache eine Hereingabe von Tymo Puchacz knapp verpasste (15.), kamen die Gäste wenig später zur bislang besten Chance der Partie. Erik Engelhardts Abnahme mit der Hacke ging am langen Pfosten des FCK-Kastens vorbei (17.). Danach tat sich bis zur Pause nicht mehr allzu viel. Einem Kopfball von Ache nach Puchacz-Flanke fehlte in der 41. Minute die Wucht und so ging es entsprechend mit dem Zwischenstand von 0:0 in die Kabinen.
Mit Wiederbeginn spielten die Roten Teufel auf die Westkurve. Doch statt mehr Durchschlagskraft in der Offensive setzte es direkt die kalte Dusche. Einen Eckball für Osnabrück konnten die Lautrer nicht konsequent klären, aus acht Metern kam Engelhardt zum Abschluss und traf mit links zum 0:1 (48.). Der FCK brauchte ein paar Minuten, um sich von dem Schock zu erholen, kam nach einem Freistoß von Marlon Ritter dann aber zur Chance zum Ausgleich. Den Kopfball von Ache konnte VfL-Torwart Philipp Kühn entschärfen (62.). Vier Minuten später servierte Puchacz eine Ecke von rechts, wieder war Ache mit derm Kopf zur Stelle und traf dieses Mal unter die Latte zum 1:1-Ausgleich (66.). Die Freude und die Hoffnung auf die komplette Wende währte allerdings nur kurz. In der 69. Minute nutzte der VfL seinerseits einen Eckball zur erneuten Führung, die auch nach einer Überprüfung durch den VAR Bestand hatte. Immerhin blieb noch genügend Zeit, um noch einmal zurückzukommen. Im Anschluss an eine weitere Ecke nahm sich der eingewechselte Chance Simakala ein Herz, zog volley aus 20 Metern einfach mal ab und traf per Traumtor zum 2:2 (78.). Einen großen Höhepunkt hielt die Partie aber noch bereit. Bereits in der Nachspielzeit kam wieder Ache im Strafraum zum Abschluss und vollstreckte zum frenetisch gefeierten 3:2-Siegtreffer (90.+2).
Durch den Sieg im Kellerduell haben die Lautrer in der Tabelle nun ein kleines Polster von drei Punkten auf den Relegationsplatz. Am kommenden Samstag gastiert die Elf vom Betzenberg im Abendspiel bei Hannover 96 (20:30 Uhr)
Eine Gesetzesinitiative der Europäischen Kommission zur einheitlichen Erfassung von Treibhausgasemissionen stellt das für 2035 geplante Zulassungsverbot für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor in Frage.
Ab 2035 sollte in der EU ein Zulassungsverbot für Fahrzeuge gelten, die während ihres Betriebs Kohlendioxid ausstoßen. Da dies bei Elektroautos nicht der Fall ist, wurden deren CO2-Emissionen automatisch mit null angesetzt. Eine willkürliche und realitätsfremde Verkürzung, die die tatsächliche Emissionsbilanz der E-Mobilität ausblendet, wie ernsthafte Wissenschaftler schon lange monieren.
In Anbetracht der aus China anrollenden Elektroauto-Welle scheint in Brüssel nun ein Umdenkprozess begonnen zu haben. Künftig sollen die realen Emissionen der unterschiedlichen Antriebskonzepte (Well-to-Wheel) in den Vordergrund rücken. Für batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) spielt dann die Herkunft des zum Aufladen benötigten Stroms die entscheidende Rolle.
Die österreichische Kronen Zeitung behauptet in ihrer Onlineausgabe vom 5. März 2024, ihr liege ein internes Referenzdatenblatt vor, nach dem E-Autos angesichts des aktuellen Energiemixes mit hohem Anteil an Kohlestrom sogar verhältnismäßig schlecht abschnitten.
Was die Überlegungen in Brüssel in der Praxis für eine Rolle spielen werden, ist noch offen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) nannte laut Kronen-Zeitung Technologieoffenheit als Ziel: »So soll sichergestellt werden, dass es Offenheit für Technologien und Wahlmöglichkeiten gibt.«
Derzeit sieht es allerdings so aus, dass Ausnahmen vom Verbrennerverbot nur für Fahrzeuge gelten sollen, die mit CO2-neutralen E-Fuels betrieben werden. Diese sind allerdings mittelfristig Zukunft kaum in großen Mengen zu marktfähigen Preisen verfügbar. Zudem stellt sich auch hier die Frage, welche CO2-Bilanz der für die Synthese benötigte Strom besitzt. Vielleicht ringt sich die Politik doch noch zu einer ganzheitlichen Betrachtung der Emissionsproblematik durch. Der Industriestandort Europa würde es ihr danken – und das Klima ebenso.
Der Oben-ohne-Rocker sucht eine neue Heimat. Doch wo? Lothar H. (60) sorgte für Schlagzeilen, nachdem er die Hells Angels verließ und sich deshalb Club-Tattoos aus seinem Gesicht entfernen ließ. Seit Kurzem war der bullige Kriminelle ( 1,89 Meter groß, 120 Kilo schwer) Mitglied im Club „Rock-Machine“ und ließ sich dessen Symbol deshalb in den Nacken stechen. Jetzt muss der mehrfach vorbestrafte Münchner auch dieses Tattoo wohl wieder entfernen lassen!
Grund: Lothar H. wurde nach BILD-Informationen aus dem neuen Club geworfen. Wieder einmal! Warum denn dieses Mal? „Rock-Machine“-Präsident Suat Erköse (52) sagte auf Anfrage zu BILD: „Dazu sage ich nichts. Ich äußere mich nicht zu clubinternen Dingen.“ Ein Insider weiß mehr. Er verrät BILD: „Lothar hat seine Ex-Clubs, wo er mal Mitglied war, provoziert und beleidigt. Und zwar richtig übel. Das war richtiger Hass. Das hätte in einem richtig bösen Rocker-Krieg enden können, wenn er damit nicht aufgehört hätte.“
Deshalb hätten die Bosse von „Rock-Machine“ reagiert und den Ex-Höllenengel aus ihrer Gruppe geworfen. Das hat Konsequenzen für Lothar H.! In 30 Behandlungen wurden die Tattoos weggelasert Im Knast ließ Lothar H. sich in 30 Sitzungen die Hells-Angels-Schriftzüge entfernen. Das muss jeder Rocker machen, der aus dem Club geworfen wurde. Er bekam dafür sogar Freigänge aus der Berliner JVA Plötzensee. Der tattoobegeisterte Biker saß im Hauptstadt-Knast ein, nachdem er im Dezember 2018 in München wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung zu sechs Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden war. H. hatte zwei Jahre zuvor im Münchner Bahnhofsviertel einen Mann niedergestochen, weil der gegen sein Auto gepinkelt haben soll. Lothar H. stellte sich später der Polizei.
Die Clubmitglieder des Motorradclub Volkersheims trafen sich Anfang März zu ihrer jährlichen Jahreshauptversammlung. Neben den Tagesordnungspunkten war das beherrschende Thema die seit einem Jahr laufenden Renovierungen des Clubheims. Erster Vorsitzender, Florian Scheffold berichtete, dass die Renovierungen viel Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen. Er bedankte sich bei allen Helfenden und hob hier insbesondere Hubert Neubrand hervor. Ohne ihn und seiner Expertise hätten die Renovierungsarbeiten so nicht umgesetzt werden können, so Scheffold. Im selben Atemzuge appellierte er an die Anwesenden auch weiterhin tatkräftig bei den Arbeiten zu helfen und sich in die Arbeitsdienste einzutragen.
Das Jahr 2024 hat eine besondere Bedeutung für den Motorradclub. Im Dezember sind es 40 Jahre seit Gründung des Clubs. Dies wird natürlich auch ausgiebig gefeiert, wie Scheffold wissen lies. Allerdings erst im Frühjahr 2025, da dafür die Jahreszeit und die Temperaturen besser geeignet seien.
Verkehrsleiter Hans Hecht konnte von mehreren Ausfahrten berichten, wobei eine viertägige Motorradtour in die Schweiz das Jahreshighlight war. Insgesamt legten die Biker knapp 42.000 Kilometer auf ihren Motorrädern zurück, wobei Hans-Martin Frech alleine 10.625 Kilometer fuhr. Für die kommende Saison ist wieder ein Servicetag geplant und eine längere Motorradtour nach Sardinien.
Schriftführer Martin Dunkl gab den Versammelten einen Überblick über die Vorstandssitzungen des vergangenen Vereinsjahres. Zudem konnte er mehrere langjährige Clubmitglieder für ihre Treue beglückwünschen. Seit 30 Jahren sind Simone Brunner, Norbert Betz und Hubert Neubrand Mitglied im Motorradclub Volkersheim. Sie bekamen von Dunkl eine Urkunde und eine Flasche Wein überreicht.
Die französische Retro-Marke Mash hat angekündigt, mit der B-Side 500 schon bald ein Gespann mit 500er Zweizylinder auf den Markt zu bringen.
Im Jahr 2012 gegründet, ist die französische Marke Mash auf Motorräder im Retro-Look spezialisiert. Entworfen in Frankreich, gefertigt in China, haben die preisgünstigen Modelle ihren Beitrag zum noch immer anhaltenden New-Heritage-Boom geleistet.
Vor rund drei Jahren präsentierte Mash sein erstes Gespann auf Basis eines Vierhundert-Kubik-Einzylinders. Dem aktuellen Modell Black Side, das mit einem Kampfpreis ganz knapp unter 10.000 Euro punktet, stellt Mash nun ein hubraumstärkeres Modell an die Seite: Das B-Side 500 Gespann.
Als Antrieb dient ein Zweizylinder mit 494 Kubikzentimetern Hubraum, der 54 PS in der Spitze leistet. Die B-Side 500 besitzt fünf Vorwärtsgänge sowie einen Rückwärtsgang. Das Vorderrad wird von einer Schwinge geführt. Das Gewicht der B-Side 500 gibt Mash mit 345 Kilogramm an.
Mitte April soll das Mash B-Side 500 Gespann bei den Vertragshändlern verfügbar sein.
Am 19. März will Husqvarna Motorcycles die Svartpilen 801 offiziell präsentieren. Einige Details des sportlichen Naked Bikes sind bereits jetzt bekannt.
Stilistisch orientiert sich die neue Svartpilen 801 am minimalistischen Designansatz der Schwestermodelle mit Einzylindermotor, wobei das Erscheinungsbild des Twins leichte Anleihen bei den Motorradgattungen Scrambler und Flattracker nimmt.
Als Antrieb der Svartpilen 801 dient der aus der KTM-Mittelklasse bekannte Zweizylinderreihenmotor. Mit an Bord sind mehrere elektronische Fahrhilfen sowie ein Quickshifter für nahtlose Gangwechsel. 105 PS Spitzenleistung treffen auf ein Leergewicht von 181 Kilogramm, was sportliche Fahrleistungen erwarten lässt. Dazu passen das einstellbare Fahrwerk von WP Suspension sowie der serienmäßige Lenkungsdämpfer. Husqvarna verspricht ein ausgesprochen handliches Fahrverhalten für die neue Zweizylindermaschine. Getestet wurde das Handling mit Prototypen sowohl auf einer Eisbahn als auch im Dirt Oval.
Am 19. März 2024 will Husqvarna alle Details der Svartpilen 801 bekanntgeben.
Die europäische Sektion der Harley Owners Group (H.O.G.) wird ihre 30. Zusammenkunft in Italien austragen. Die Vorbereitungen in und um Senigallia an der Adriaküste laufen auf Hochtouren.
Gegründet 1983, ist die Harley Owners Group (H.O.G.) mit knapp 700.000 Mitgliedern die größte Kundenvereinigung der Motorradwelt. Zentrale Elemente der Aktivitäten sind Zusammenkünfte und gemeinsame Ausfahrten. Die europäische Sektion der H.O.G. wird heuer ihre 30. Rally, wie die Meetings nach amerikanischem Vorbild heißen, veranstalten. Als Ort des Geschehens wurde das italienische Senigallia in der Nähe von Ancona ausgewählt.
Auf die Besucher der H.O.G. Rally 2024 vom 6. bis zum 9. Juni wartet ein buntes Programm mit zahlreichen Aktivitäten rund um die Marke Harley-Davidson, Live-Musik, Probefahrten, Ausstellungen und Kulinarik. Die Hauptbühne wird auf der zentralen Piazza des Städtchens errichtet, rund herum gruppiert sich die Feiermeile.
Die H.O.G. Rally 2024 ist markenoffen, Fahrer anderer Fabrikate sind also herzlich eingeladen mitzufeiern. Die Teilnahme ist kostenlos.
Der 1. FC Kaiserslautern arbeitet an einer Verpflichtung von Leo Scienza von Drittliga-Aufstiegskandidat SSV Ulm. Aber auch eine ganze Menge anderer Klubs beschäftigen sich mit dem 25-Jährigen.
Der FCK soll bereits in der Winterpause um den Flügelstürmer geworben haben und auch weiterhin Interesse zeigen. Dies berichtet die "Bild". Demnach beschäftigen sich auch Bundesligist 1. FC Heidenheim, die Zweitligisten 1. FC Nürnberg, Karlsruher SC, Fortuna Düsseldorf und Schalke 04 sowie die Drittligisten 1860 München und SV Sandhausen mit dem 1,75 Meter großen Scienza. Der beidfüßige Brasilianer mit zusätzlicher luxemburgischer Staatsbürgerschaft wird vor allem als linker Flügelstürmer eingesetzt, kann aber ebenso rechts und zentral spielen. Für den sensationell auf Tabellenplatz 2 der 3. Liga stehenden Aufsteiger aus Ulm absolvierte Scienza in dieser Saison bisher 24 Partien, in denen er sieben Tore und neun Vorlagen erzielte. Sein Vertrag bei den Spatzen läuft noch bis 2025, ein Wechsel im Sommer wäre somit ablösepflichtig.
Bei unterschiedlichen Voraussetzungen sind die Teilnehmer aus der Region gut in die neue Saison im Motorrad-Trial beim Automobil- und Motorrad-Club in Kerzenheim gestartet.
Fahrtleiter Wolfgang Schmitt hatte für einen abwechslungsreichen Parcours gesorgt, und witterungsbedingt hatte das Gelände am Waldsportplatz am Rande von Kerzenheim einen griffigen Boden. Acht Sektionen waren drei Mal zu durchfahren, und es blieb spannend bis zum letzten Teilnehmer.
Jan Peters fährt auf Platz zwei In der Klasse der Fahrer mit A-Lizenz holte sich Jan Peters aus Kaiserslautern-Mölschbach den zweiten Platz. Mit all seinen Erfahrungen aus internationalen Einsätzen schaffte der 34-jährige Medienmacher die schwierigsten Aufgaben und zeigte, dass er an der Spitze mitfahren kann. Seine Gattin Pauline Peters war in der Spur der Fortgeschrittenen unterwegs und konnte sich in einer starken Männerwelt mit Rang sechs behaupten. Wenn da nicht der Ausrutscher im zweiten Durchgang gewesen wäre, hätte es eine noch bessere Platzierung gegeben.
David Pieper und Florian Kliem aus Enkenbach-Alsenborn sind eine Klasse aufgestiegen und fahren seit dieser Saison in der Wertung der Neulinge. Die Jugendlichen merkten schon bald, dass diese neue Spur schwieriger ist und „die Hindernisse höher und kniffliger“, so die Nachwuchsfahrer. Dennoch war der neunjährige David Pieper „ganz zufrieden mit dem Tag“. „Die Sektionen waren in der neuen Klasse schon schwieriger, und manchmal ist mir das Motorrad ausgegangen“, schilderte der junge Zweiradfahrer seinen Wettkampf. Es ist schon eine größere Umstellung, denn bislang fuhr der Schüler ein Automatik-Motorrad. „Jetzt habe ich eine Kupplung, und ich muss schalten“, resümierte er und verriet, dass ihn der Vater mehrfach zum Schalten aufgefordert habe.
Neulinge überzeugen Umgestiegen auf das Schaltgetriebe ist auch Florian Kliem, der mit seiner ersten Veranstaltung mit dem neuen Motorrad sehr zufrieden war. „Aber ich muss noch viel üben, um mit der Kupplung und dem Schalten zurechtzukommen“. Letztlich waren es in der Klasse der Neulinge bei der Jugend die Plätze zwölf und 14.
Ihren ersten Einsatz in dieser Sparte des Motorsports hatte Ida Peters, die Tochter von Pauline und Jan Peters. Sie startete in der Automatik-Klasse. Mit drei gleichmäßigen Durchgängen landete sie bei ihrer Premiere auf Rang acht. In allen Klassen wurde für die ADAC-Rheinland-Pfalz-Meisterschaft gepunktet.
Der 1. FC Kaiserslautern hat neuen Mut geschöpft, der VfL Osnabrück aber auch. Gegen das aufstrebende, jedoch personell geschwächte Schlusslicht wird ein genauso starker Wille wie in Rostock nötig sein - und die volle Unterstützung des zwölften Manns.
Der Tabellenletzte muss im Heimspiel natürlich geschlagen werden, aber das wird nur mit erneutem vollen Einsatz auf dem Platz und auf der Tribüne klappen. Wem das nicht klar ist, der sollte an das Hinspiel zurückdenken, als der FCK trotz guter Leistung an der Bremer Brücke am Rande einer Niederlage war und erst in der Nachspielzeit zum 2:2 ausgleichen konnte. Eine noch größere Mahnung vor Überheblichkeit liefern die jüngsten Ergebnisse: Am Sonntag sorgten die Osnabrücker für die vielleicht größte Überraschung der bisherigen Rückrunde, als dem HSV mit seinem neuen Trainer Steffen Baumgart eine 1:2-Heimniederlage beigebracht wurde - in Unterzahl per Elfmeter in der 89. Minute. Eine Woche zuvor gab es außerdem einen 1:0-Erfolg gegen Hamburgs Aufstiegskonkurrenten Hannover. Also obacht! Die Elf von Uwe Koschinat hat zwar insgesamt erst drei von 24 Spielen gewonnen und das in Hamburg war der erste Auswärtssieg überhaupt. Aber mit einem Erfolg in Kaiserslautern könnten die Lila-Weißen wieder den Anschluss schaffen und werden somit auch alles reinwerfen, was sie haben. Für den FCK gilt es, den sehr guten Auftritt vom 3:0 in Rostock zu bestätigen und nicht auch nur annähernd auf die Anti-Leistung vom 0:4 gegen Karlsruhe zurückzufallen. Mit einem Heimsieg würde Osnabrück auf zehn Punkte distanziert werden, was zumindest in diesem Duell schon eine Vorentscheidung bedeuten könnte.
Never change a winning team? - Osna fehlen zwei Leistungsträger
Naheliegend ist, dass Friedhelm Funkel wieder auf die siegreiche Elf von Rostock setzen wird, also mit Aaron Opoku auf dem rechten Flügel, Boris Tomiak in der Abwehrkette und Julian Niehues / Filip Kaloc auf der Doppel-Sechs. Frank Ronstadt (Oberschenkelverletzung), Philipp Hercher (Hüftprobleme) und Philipp Klement (Oberschenkelverletzung) standen am Wochenende beim Spiel-Ersatztraining auf dem Platz und arbeiten weiter an ihrer Rückkehr. Ob es bei Ronstadt und Hercher schon für Sonntag reicht, steht noch nicht fest, bei Klement wird es wohl noch ein, zwei Spieltage länger dauern.
Erheblich schlechter als beim FCK sieht es personell bei Gegner Osnabrück aus: Innenverteidiger und Kapitän Maxwell Gyamfi fehlt wegen einer Gelb-Rot-Sperre, Spielmacher Michaël Cuisance - in Hamburg wichtigster Mann auf dem Platz - aufgrund seiner fünften Gelben Karte. Der vom FCK ausgeliehene Tyger Lobinger kam bisher nur zu minimalen Kurzeinsätzen. Detailliertere Infos zum VfL folgen Mitte der Woche im Gegner-Check auf Der Betze brennt.
Vier öffentliche Trainings und am Sonntag über 40.000 Zuschauer
Der FCK hat für diese Woche vier öffentliche Trainingseinheiten angekündigt: Am Dienstag um 16:00 Uhr (Platz 4 am Stadion), Mittwoch um 11:00 Uhr (Sportpark Rote Teufel in Mehlingen) und 16:00 Uhr (Platz 4) sowie am Donnerstag um 15:00 Uhr (Sportpark Rote Teufel). Die Pressekonferenz vor dem Spiel gibt’s am Freitag.
Und die Roten Teufel können sich auf eine große Unterstützung freuen: Über 40.000 Zuschauer werden am Sonntag ins Fritz-Walter-Stadion pilgern, im Online-Ticketshop sind nur noch Karten für die Osttribüne erhältlich. Aus Osnabrück kommen etwas mehr als 1.500 Gästefans mit.
Gemeinsam mit Consors Finanz bietet Kawasaki eine 50/50-Finanzierung für die Ninja 7 Hybrid und die Z 7 Hybrid an.
Wer sich für eines der beiden neuen Modelle Ninja 7 Hybrid und die Z 7 Hybrid interessiert aber das nötige Kleingeld gerade nicht flüssig hat, für den könnte das aktuelle Finanzierungsprogramm interessant sein, das Kawasaki Deutschland gemeinsam mit Consors Finanz aufgelegt hat.
Es handelt sich dabei um eine klassische 50/50-Finanzierung. Beim Erwerb des Fahrzeugs werden 50 Prozent des Kaufpreises fällig, am Ende der 24-monatigen Laufzeit wird der Restbetrag beglichen. Alternativ kann der Käufer eine weitere Finanzierung anschließen oder das Fahrzeug zurückgeben. Zinsen fallen bei diesem Modell keine an.
Suzuki spendiert dem Dauerbrenner V-Strom 1050 neue Farben fürs Modelljahr 2024. Die jüngste Generation des Adventure Bikes steht ab sofort bei den Vertragshändlern.
Mit ihrem V-Twin nimmt die V-Strom 1050 mittlerweile eine Sonderstellung unter den Adventure Bikes ein. Suzuki hält zumindest bei diesem Modell an dem charismatischen Antriebsprinzip fest. Aus 1.037 Kubikzentimetern holt der Zweizylinder-V-Motor 107 PS bei 8.500 min-1 und bietet ein Drehmoment von 100 Nm bei 6.000 min-1.
Nachdem die aktuelle 1050er bereits über eine Vielzahl moderner Assistenzsysteme wie Kurven-ABS, Traktionskontrolle, Tempomat, Berganfahrhilfe und Ausstattungsmerkmale wie einen bidirektionalen Quick-Shifter sowie Konnektivitäts-Features verfügt, schickt Suzuki die V-Strom 1050 technisch unverändert ins Modelljahr 2024.
Neu hingegen sind die angebotenen Farben. Der 2024er Jahrgang ist in den Farbvarianten Pearl Vigor Blue / Metallic Mat Black No.2, Glass Mat Mechanical Gray / Metallic Mat Black No. 2 sowie Metallic Mat Black No.2 / Glass Sparkle Black erhältlich. Für einen edlen Look sorgt die Kombination glänzender und matter Oberflächen.
Die unverbindliche Preisempfehlung für die Suzuki V-Strom 1050 beträgt 15.300 Euro (zzgl. Nebenkosten). Die aktuellen Modelle können ab sofort bei den Suzuki Händlern bestellt werden.
Es geht doch! Der 1. FC Kaiserslautern zeigt bei Hansa Rostock eine starke Leistung und gewinnt das Kellerduell hochverdient mit 3:0 (1:0). Matchwinner ist einmal mehr Torjäger Ragnar Ache.
Mit Tymo Puchacz, Julian Niehues und Aaron Opoku begannen die Roten Teufel das so wichtige Duell beim punktgleichen Tabellennachbarn FC Hansa. Die Grundformation beließ Trainer Friedhelm Funkel aber unverändert: Während Boris Tomiak nach hinten in die Innenverteidigung rückte, übernahm Niehues dessen Position im zentralen Mittelfeld. Opoku begann anstelle von Richmond Tachie auf der rechten Außenbahn.
Opoku war am ersten Höhepunkt der Partie direkt beteiligt. Nach einer Flanke von Kenny Redondo spielte er den Ball zentral vor den Rostocker Kasten, Marlon Ritter traf die Kugel nicht, aber dahinter hielt Ragnar Ache den Fuß rein und vollstreckte zur frühen Führung für den FCK (6.). Die rund 1.500 mitgereisten Fans durften früh jubeln - und die Lautrer blieben weiter dran. Das vermeintliche 2:0 zählte nicht, weil Schiedsrichter Badstübner zuvor ein Foul von Ache an Torwart Kolke gesehen hatte (13.). Sekunden später scheiterte Redondo alleine vor dem Hansa-Schlussmann (14.). Die Roten Teufel waren das klar bessere Team. Was noch fehlte, war ein zweiter Treffer, zumal die Kogge nach einer Gelb-Roten Karte gegen Oliver Hüsing ab der 37. Minute mit einem Mann weniger auf dem Platz waren. Schon verwarnt hatte der Abwehrchef Redondo kurz vor dem Strafraum heftig gefoult.
Beim Stand von 1:0 blieb Hansa trotz der klaren Unterlegenheit weiter im Spiel und mit Wiederbeginn gestalteten die Gastgeber das Spiel auch etwas offener. Die ganz klaren Chancen hatten weiter die Lautrer durch Ache (57.) und den eingewechselten Tachie (66.), die jeweils am starken Kolke scheiterten. Dazwischen näherten sich aber auch die Rostocker durch einen Schuss von Nils Fröling ans Außennetz erstmals an (64.). Zwei Minuten später sorgte wieder Ache dann aber doch für eine größere Beruhigung im Lager der Roten Teufel. Einen Schuss von Filip Kaloc ließ Kolke nach vorne prallen, der Angreifer schoss den zweiten Ball ein zum 2:0 (66.). In der 75. Minute machte Ache mit seinem dritten Treffer im Anschluss an eine Ecke alles klar, wobei beim Torjubel vor dem Gästeblock ein Hansa-Anhänger auf den Rasen gelangte. Die Ordner konnten den Fan relativ schnell abführen. In den Schlussminuten wäre der Auswärtssieg im sich leerenden Ostseestadion um ein Haar sogar noch höher ausgefallen, gleich zweimal scheiterten die Lautrer aber an der Latte (81., 86.).
Am Ende stand aber auch so das erste zu-Null-Spiel der Roten Teufel in dieser Zweitliga-Saison sowie drei ganz wichtige Zähler bei einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. In der Tabelle verbessert sich die Mannschaft um einen Rang auf Platz 15. Am kommenden Sonntag kommt es auf dem Betzenberg gegen den VfL Osnabrück (13:30 Uhr) zum nächsten ganz wichtigen Duell.
Viele von uns haben sich darauf gefreut, Tom Hardy, Austin Butler und Jodie Comer Ende 2023 in Jeff Nichols neuestem Film The Bikeriders in Aktion zu sehen, aber das war, bevor der Film aus der Veröffentlichung genommen, von Disney und 20th Century Studios an Focus Features verkauft und dann für einen neuen Premierentermin im Juni 2024 angesetzt wurde.
Jetzt, mitten im neuen Jahr, hat Focus einen neuen Trailer zu The Bikeriders veröffentlicht, in dem ein Motorradclub immer gewalttätiger wird und sich zu finsteren Gangstern entwickelt. Unnötig zu erwähnen, dass Sie, wenn Sie Krimis mögen, auf jeden Fall darauf achten sollten.
Inhalt: "The Bikeriders folgt dem Aufstieg eines Motorradclubs im Mittleren Westen, den Vandals. Betrachtet man das Leben seiner Mitglieder, entwickelt sich der Club im Laufe eines Jahrzehnts von einem Treffpunkt für lokale Außenseiter zu einer finsteren Bande, die die einzigartige Lebensweise der ursprünglichen Gruppe bedroht."
Welches Drama hat sich in der Nacht zu Samstag in der Rocker-Szene Gelsenkirchens abgespielt? Gegen 2 Uhr wurde ein Mann (41) mit einer Schussverletzung in einem Krankenhaus aufgenommen. Jetzt ermittelt die Mordkommission. Bislang ist völlig unklar, wie es zu der Verletzung kam. Auch, wie der Mann es zum Krankenhaus geschafft hat, ist nicht bekannt. Der Gelsenkirchener schwebt in Lebensgefahr.
Nach BILD-Informationen soll der 41-Jährige, der einer kleinen Rocker-Gruppe angehören soll, eine Feier in einem Rocker-Clubhaus besucht haben. Ob er dort verletzt wurde oder erst nach Verlassen der Örtlichkeit – unklar.
Noch in der Nacht befragten Ermittler der Polizei mehr als zehn Mitglieder des Clubs, die sich nach der Feier im Gebäude befanden. Aktuell laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Die Spurensicherung untersucht das Clubhaus und die Umgebung. Alle befragten Männer und auch das Opfer schweigen bislang. Für die Ermittler keine Überraschung: In den meisten Fällen sprechen Rocker nicht mit der Polizei und arbeiten auch nicht mit den Ermittlern zusammen …
Vom 29. Februar bis zum 3. März findet mit der Motorräder Dortmund die letzte und größte der Motorradfrühjahrsmessen 2024 statt. Natürlich wird der Syburger Verlag mit seinen Magazinen vor Ort sein.
Noch mehr Aussteller, noch mehr Info, noch mehr Action – die Macher der Motorräder Dortmund versprechen für die 2024er Austragung der traditionsreichen Messe ein noch attraktiveres Programm. Nicht nur dass alle wichtigen Motorradhersteller, Zubehöranbieter und Dienstleister vertreten sein werden, auch die Shows versprechen beste Unterhaltung. Eine lange Tradition haben auf der »Motorräder« die Stände der Clubs, die auch dieses Mal wieder in großer Breite vertreten sein werden.
Mit einem Großaufgebot präsentiert sich der Syburger Verlag auf dieser wichtigen Messe. In Halle 4 stehen die Teams von »MOTORRAD NEWS«, »TOURENFAHRER« und »Motorradszene« für Benzingespräche zur Verfügung. In Halle 2 bespielen Andreas Hülsmann und Sophie Leistner die gemeinsame Showbühne von »MotorradABENTEUER« und »TOURENFAHRER« mit interessanten Präsentationen und Reisevorträgen. Freitagnachmittag ab 14.15 Uhr gehört die Bühne dann den Finalistinnen des »bike & business«-Awards »Bike Woman of the year«. Das Team von Stephan Maderner und die Jury mit Vertretern der Sponsoren mobile.de, Creditplus, Meneks sowie den Community-Partnern She Rides und Petrolettes bereitet den Powerfrauen der Zweiradszene eine wertschätzende Show.
Ab März erhalten die österreichischen Behörden im Vorgehen gegen Raser zusätzliche Möglichkeiten. In Fällen besonders krasser Geschwindigkeitsüberschreitungen kann künftig das Fahrzeug konfisziert werden – temporär oder dauerhaft.
Bereits 2021 wurden die Sanktionen für Geschwindigkeitsüberschreitungen in Österreich deutlich verschärft. Die Bußgelder wurden erhöht, die Schwelle für den Führerscheinentzug gesenkt, und erstmals wurde die Beschlagnahme des »Tatfahrzeugs« ermöglicht.
Nun drehen die Österreicher die Spirale ein Stückchen weiter: Auch die Enteignung des Fahrzeugs ist möglich. Dieses wird im Nachgang versteigert, der Erlös geht an die Staatskasse.
Ab 80 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung kann das Bike weg sein Dass es so weit kommt, dafür muss es der Fahrzeuglenker allerdings ganz schön toll treiben. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 60 km/h innerorts oder mehr als 70 km/h außerorts kann das Fahrzeug sofort für maximal zwei Wochen vorläufig beschlagnahmt werden. Wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit jedoch um mindestens 80 km/h innerorts beziehungsweise 90 km/h außerorts überschritten, kann das Fahrzeug dauerhaft eingezogen und versteigert werden. Gehört das Fahrzeug nicht dem Raser selbst, ist nur die vorläufige Beschlagnahme erlaubt.
ÖAMTC kritisiert Fahrzeugenteignung Kritik kommt vom Verkehrsclub ÖAMTC, der die Wirksamkeit der Maßnahme bezweifelt und rechtliche Bedenken anmeldet: »Es gibt einerseits keine Studien, die besagen, dass härtere Strafen mehr abschrecken als niedrigere. Zudem sollten derart drastische Eingriffe in das Eigentum von Strafgerichten entschieden werden und nicht von Verwaltungsbehörden«, so ÖAMTC-Jurist Matthias Wolf.
Das von Leonore Gewessler (Grüne) geführte Verkehrsministerium hingegeben verweist darauf, dass die Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) verfassungsrechtlich geprüft sei. Die neuen Regeln treten zum 1. März 2024 in Kraft.
Einen interessanten Ansatz verfolgt das Lightweight Adventure Festival in Nordengland. Dort treffen sich Motorradreisende, die ihre Abenteuer mit geländetauglichen Maschinen und möglichst wenig Gepäck in Angriff nehmen.
Weniger ist mehr – das gilt auch und besonders bei Enduroreisen. Jedes unnötige Kilogramm Gepäck erschwert das Vorankommen und schmälert den Fahrspaß auf anspruchsvollen Passagen. So weit, so bekannt. Weniger bewusst dürfte vielen Freunden des unbeschwerten Reisens die Tatsache sein, dass sich mittlerweile eine richtige Szene rund um diese Philosophie gebildet hat.
Für Vernetzung und Erfahrungsaustausch in dieser Community wollen Jamie Thom and Marc Deri sorgen, die 2018 das Lightweight Adventure Festival ins Leben riefen. Die beiden haben das Treffen mittlerweile professionalisiert und bieten den Besuchern dieses Jahr zahlreiche Filmvorführungen, Workshops, Aussteller und Probefahrtmöglichkeiten.
Das Lightweight Adventure Festival 2024 findet vom 12. bis 14. Juli im malerischen Peak District im Norden Englands statt. Tickets sind ab sofort erhältlich.