Wegen des Vorwurfs, dass auf einem Anwesen in der Welschgasse in der Innenstadt von Frankenthal unerlaubt zwei Schweine geschlachtet worden seien, soll es am Freitag, 22. Dezember, um die Mittagszeit laut Polizei eine Kontrolle des Veterinäramt gegeben haben, die zunächst vom Kommunalen Vollzugsdienst (KVD) begleitet worden sei. Weil sich die Anwohner jedoch den Anweisungen der Behörden widersetzt hätten und insgesamt eine angespannte Stimmung geherrscht habe, sei gegen 12.30 Uhr die Polizei Frankenthal zur Unterstützung dazugerufen worden. Darüber informiert die Polizei auf RHEINPFALZ-Nachfrage. Als einer der Anwohner, ein 31-jähriger Frankenthaler, schließlich zu einer Axt und einem Messer gegriffen und sich so bewaffnet den Polizeibeamten zuwandt habe, hätten die Polizeibeamten mit dem Einsatz eines sogenannten Tasers (Distanzelektroimpulsgerät) und der Schusswaffe gedroht, heißt es im Bericht. Letztlich sei es jedoch gelungen, den 31-Jährigen mit „einfacher körperlicher Gewalt“ zu überwältigen. Da dieser sich weiterhin keine Handfesseln anlegen lassen wollte und sich massiv gesperrt habe, sei sein Widerstand auch mit kurzen Stromstößen des Tasers gebrochen worden. Den Mann, bei dem ein Alkoholwert von 2,44 Promille gemessen worden war, erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
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