Der 1. FC Kaiserslautern kann einen weiteren Neuzugang auf dem Betze präsentieren: Semih Şahin wechselt vom Ligakonkurrenten SV Elversberg zu den Roten Teufeln.
Der in Mannheim geborene Mittelfeldspieler verbrachte seine fußballerische Jugend in seiner Heimatstadt, ehe er sich mit 17 Jahren erst der zweiten Mannschaft des FC-Astoria Walldorf anschloss und ein Jahr später in die erste Mannschaft aufrückte. Von dort ging es für ihn als 20-Jähriger über die zweite Mannschaft des Bundesligisten TSG Hoffenheim zum damaligen Regionalligisten SV Elversberg. Gemeinsam mit der "Elv" gelang Şahin zunächst als Regionalligameister der Aufstieg in die Dritte Liga. Nur eine Saison später feierte er mit seinem Team die Drittligameisterschaft und den damit verbundenen Durchmarsch in die Zweite Bundesliga. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte der Deutsch-Türke gemeinsam mit der SV Elversberg die Relegation zur Bundesliga, hier mussten sich die Saarländer aber dem 1. FC Heidenheim geschlagen geben. Aber der neuen Saison wird Şahin nun im Trikot des FCK auflaufen.
"Mit Semih verstärken wir uns mit einem laufstarken Spieler, der zusätzlich über eine hohe Spielintelligenz und Kreativität verfügt. In seiner bisherigen Karriere hat er sich auch durch viel Mentalität und Willen ausgezeichnet, was ihm auf seinem Weg sehr geholfen hat und womit er eine Bereicherung für die Mannschaft sein kann. Er bringt uns Positionsflexibilität im Mittelfeld und verleiht unserem Spiel gegen den Ball mehr Stabilität", kommentierte FCK-Sportdirektor Marcel Klos die Verpflichtung.
"Dass sich so ein großer Klub wie der 1. FC Kaiserslautern für mich interessiert hat, war für mich schon mal eine große Ehre. Die Bemühungen um meine Person und die Wertschätzung, die mir in den Gesprächen von den Verantwortlichen entgegengebracht wurde, haben mich auch beeindruckt. Ich komme aus der Region, ich kenne das Umfeld und als ich mit Elversberg hier auf dem Betze aufgelaufen bin, hat mich auch die Stimmung und die Energie im Stadion fasziniert. Es war einfach ein Gesamtpaket, das mich davon überzeugt hat, dass es die richtige Entscheidung ist, meine nächsten Schritte beim FCK zu machen", so Semih Şahin zu seinem Wechsel.
Hepco & Becker haben eine große Auswahl an Lenkererhöhungen in ihr Motorradzubehör-Sortiment aufgenommen.
Für über 300 Motorradmodelle bietet Zubehörspezialist Hepco & Becker ab sofort Lenkererhöhungen an. Durch die höhere Montage des Lenkers soll eine aufrechtere Sitzposition erreicht werden. Bei einigen Modellen wandert die Lenkerposition durch einen horizontalen Versatz zudem ein Stück weit nach hinten zum Fahrer hin.
Lenkererhöhungen von Hepco & Becker sind für Lenkerquerschnitte von 22,2, 25,4, 28,6 und 32 Millimetern erhältlich. Die Oberfläche ist eloxiert und wahlweise in silbern oder schwarz ausgeführt.
Alle Lenkererhöhungen haben eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE), die Preise beginnen bei 35 Euro pro Set.
Der 1. FC Kaiserslautern hat sich in der Offensive verstärkt: Mahir Emreli wechselt ablösefrei vom 1. FC Nürnberg auf den Betzenberg.
Mit Emreli bereichert ein Spieler den Kader der Roten Teufel, der bereits Erfahrung auf internationalem Parkett gesammelt hat: Seinen ersten Profivertrag unterschrieb der Aserbaidschaner mit 18 Jahren bei Qarabağ Ağdam, mit denen er gleich fünfmal die aserbaidschanische Meisterschaft und zweimal den aserbaidschanischen Pokal gewinnen konnte. Es folgten weitere Stationen im europäischen Top-Fußball. Bei Legia Warschau erspielte sich Emreli auf Anhieb einen Platz in der Stammformation und erzielte in 33 Spielen elf Tore für den polnischen Rekordmeister. Von dort führte ihn sein Weg zu Dinamo Zagreb, mit denen er dreimal die kroatische Meisterschaft und einmal den kroatischen Pokalsieg feierte. Über den 1. FC Nürnberg führt ihn sein Weg nun in die Pfalz. Neben seinen Einsätzen in den höchsten europäischen Ligen kam Emreli auch in der UEFA Champions League und der UEFA Europa League zum Einsatz. Für die aserbaidschanische Nationalmannschaft erzielte er zudem in bisher 55 absolvierten Spielen sechs Tore.
"Wir freuen uns, dass wir Mahir trotz weiterer Angebote davon überzeugen konnten, sich dem 1. FC Kaiserslautern anzuschließen. Er hat bei seinen bisherigen Stationen, aber auch besonders in der vergangenen Saison in Nürnberg, seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt. Durch seine Schnelligkeit, seine Laufbereitschaft und Abschlussstärke, gepaart mit seiner Flexibilität in der Offensive, bringt er die richtigen Qualitäten mit, um unser Angriffsspiel hochwertig zu besetzen. Mit seiner Erfahrung sind wir überzeugt, dass Mahir nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz eine wichtige Rolle einnehmen kann. Wir freuen uns, dass er dafür brennt, seinen weiteren Weg gemeinsam mit uns zu gehen", erklärt FCK-Sportdirektor Marcel Klos zum Transfer.
"Der 1. FC Kaiserslautern ist ein großer Klub, ich kannte den FCK auch schon, bevor ich zum Fußballspielen nach Deutschland gekommen bin. Als ich in der letzten Saison mit Nürnberg hier im Stadion gespielt habe, habe ich die Atmosphäre aufgesaugt, die Energie der Fans - das war beeindruckend und hat in meinen Entscheidungen, zum FCK zu wechseln, eine große Rolle gespielt. Außerdem hat sich der FCK sehr um mich bemüht, ich habe viele gute Gespräche geführt und schon ein großes Vertrauen in mich gespürt, dass ich auf dem Platz zurückzahlen möchte. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht. Ich will mein Bestes geben und meinen Teil dazu beitragen, unsere Ziele zu erreichen", so Mahir Emreli zu seinem Wechsel zum FCK.
Die deutsche Dependance des italienischen Motorradherstellers Ducati steht unter neuer Leitung. Seit dem 1. Juni führt Joshua Brosius die Geschäfte in Neuburg an der Donau.
Nach zwei Jahren als Marketing Director in China kehrt Joshua Brosius zu Ducati Deutschland zurück: Als Geschäftsführer. Er folgt damit auf Daniel Konrad, der innerhalb der Ducati Gruppe eine neue Rolle übernimmt.
Brosius verfügt über umfassende Erfahrung in der internationalen Motorradbranche. Vor seiner Zeit bei Ducati hatte er verschiedene Positionen im Vertrieb und Marketing bei renommierten Herstellern inne. Der neue Geschäftsführer möchte die Zusammenarbeit mit den Handelspartnern weiter vertiefen, ebenso wie die Beziehungen zu den Kunden und dem globalen Ducati Netzwerk.
Auch der traditionell verkaufsstarke Monat Mai bringt für die Motorradbranche keinen Aufwind. Rund 20 Prozent lagen die Neuzulassungen unter Vorjahresniveau.
Die Katerstimmung nach dem fulminanten Abverkauf (und zahlreicher Tageszulassungen) im vergangenen Jahr will sich nicht legen. Noch immer bleiben die Neuzulassungen weit hinter den Werten des Vorjahreszeitraums zurück, wie der Industrie-Verband Motorrad (IVM) meldet.
Mit minus 21,5 Prozent verkauften sich die Krafträder über 125 Kubik weitaus schlechter als im Mai 2024. Bei den Leichtkrafträdern betrug das Minus 24,9 Prozent, bei den Leichtkraftrollern 15,6 Prozent. Lediglich die Kraftroller konnten mit einem Abschlag von 1,2 Prozent annähernd das Vorjahresniveau halten.
Über alle Klassen hinweg fiel der Saldo gegenüber Mai 2024 mit rund 20 Prozent Rückgang deutlich negativ aus.
Ein knappes halbes Jahr nach der Trennung von KTM zieht die italienische Motorradschmiede MV Agusta eine positive Zwischenbilanz zum Stand der Restrukturierung.
Es waren existenzielle Probleme, vor denen die exklusive Motorradmarke MV Agusta mit dem Zusammenbruch des österreichischen Motorradimperiums der Pierer Mobility AG stand. Bereits seit 2022 durch Kooperationen auf unterschiedlichen Ebenen eng verwoben und kurz vor dem Crash in den Konzern eingegliedert, verliefen die Lieferketten über die große Schwester, der Vertrieb ebenso. Und natürlich musste der Cashflow sichergestellt werden, nachdem der schwer angeschlagene Pierer-Konzern die Italiener rund um den Jahreswechsel wieder in die Unabhängigkeit entlassen hatte. Der Wiedereinstieg des Ex-Eigentümers Timur Sardarov rettete die kleine Nobelmarke vor dem sofortigen Aus. Nun meldet sich MV Agusta zum Halbjahr mit einer Zwischenbilanz, die Grund zu vorsichtigem Optimismus gibt.
Eigenständige Ersatzteillogistik Die Ersatzteilversorgung wird vorerst in Zusammenarbeit mit dem Logistiknetzwerk von KTM, das durch den Einstieg von Bajaj ebenfalls stabilisiert werden konnte, weitergeführt. Parallel hat MV Agusta Verhandlungen mit einem global agierenden Logistikpartner vorangetrieben, die nach Unternehmensangaben kurz vor dem Abschluss stehen. Bis Ende 2025 soll der Übergang zu einem vollständig unabhängigen Ersatzteilvertriebssystem vollzogen sein.
Stärkung des Vertriebs Intensiv wird zudem am Ausbau des Vertriebsnetzes gearbeitet. In den Schlüsselmärkten Europa, Amerika, Ozeanien und Asien sollen eigenständige Vertriebsorganisationen für die Marktentwicklung zuständig sein. Zur Ergänzung dieser Strategie wurden Vereinbarungen mit privaten Importeuren geschlossen, um eine umfassende globale Abdeckung sicherzustellen. Das gesamte bestehende Händlernetz bleibt bestehen und soll um zusätzliche Händler ergänzt werden.
Mehr Effizienz durch schlanke Strukturen Seit der Unterzeichnung der Trennungsvereinbarung von KTM im Januar 2025 hat MV Agusta eine Reihe strategischer Initiativen gestartet, die auf eine Verbesserung der Effizienz abzielen. So wurde das elitäre Designstudio Centro Stile an den Stammsitz in Schiranna verlegt, auch die Struktur der Fertigung soll durch ein neues Fabriklayout künftig wirtschaftlicher vonstatten gehen. Weitere Kostenoptimierungen erhofft man sich von der Eingliederung bislang extern durchgeführter Produktionsschritte.
Marktgerechte Preise Ohne die Exklusivität der Marke anzukratzen, will MV Agusta die Zugänglichkeit zu seinen Produkten durch eine neue Preisstrategie erleichtern. Ob hinter dieser Ankündigung niedrigere Preise stehen, ist fraglich, gearbeitet wird jedoch an verschiedenen Finanzierungsmodellen.
Erneuerung und Ausbau der Produktpalette Auf der Produktseite arbeitet MV Agusta nicht nur an der Erneuerung der gesamten Fahrzeugpalette, es sollen auch neue Marktsegmente erschlossen werden. Ein erstes Modell der neuen Generation wollen die Italiener kurz vor der EICMA 2025 präsentieren. Es soll im Supersportbereich angesiedelt sein.
Ob die derzeitigen Erfolgsmeldungen aus Schiranna bereits für den ersehnte Turn-around stehen, bleibt abzuwarten. Für ein nachhaltiges Weiterbestehen der Marke wird nicht zuletzt entscheidend sein, inwieweit die Kundschaft Vertrauen in ein Unternehmen hat, das mehr als einmal in den Abgrund blickte.
Am letzten Juniwochenende findet am Classic Superbikes Museum Gifhorn ein Treffen für GSX-R-Modelle aller Hubräume und Baujahre statt.
Anno 1985 läutete die Suzuki GSX-R 750 eine neue Ära im Straßensportbereich ein. Dieses Jubiläum möchte das Classic Superbikes Museum in Gifhorn mit einem Treffen würdigen. GSX-R-Modelle aller Hubräume und Baujahre sind am Samstag, 28. Juni und Sonntag, 29. Juni auf dem Freigelände vor dem Museum herzlich willkommen.
Parallel zum GSX-R-Treffen findet am Samstag die 7. Gifhorner Oldtimermeile statt, zu der einige hundert Oldtimer verschiedener Kategorien erwartet werden.
Ein Konkurrent weniger für den FCK: Mahir Emreli hat das Angebot des sicherlich finanzkräftigeren englischen Zweitligisten Hull City abgelehnt und möchte - wie bereits gemeldet - in Deutschland bleiben. Das berichtet das aserbaidschanische Portal "sport24.az". Zuvor hatte es ebenfalls aus Aserbaidschan gehießen, dass Emreli die Entscheidung über seinen neuen Verein diese oder nächste Woche treffen werde.
An seiner Filiale in der Hamburger Süderstraße hat Louis ein Pilotprojekt gestartet. Ausgewählte Produkte gibt es jetzt rund um die Uhr aus dem Automaten.
Motoröl, Überbrückungskabel, Kettenspray, Panzertape und mehr: Rund 30 Produkte für Motorradfahrer bietet Louis ab sofort per Automat an. Erfrischungsgetränke und Last-Minute-Geschenke für Biker wie Schlüsselanhänger oder Louis-Gutscheine ergänzen das Sortiment.
Standort des Automaten ist die Louis-Filiale in der Hamburger Süderstraße.
Künftig sind Entwicklung und Design bei MV Agusta nicht mehr im geschichtsträchtigen Centro Ricerche Castiglioni, sondern in der Firmenzentrale in Varese angesiedelt.
Das Centro Ricerche Castiglioni war die Heimat zahlreicher ikonischer Motorradmodelle von MV Agusta. Doch nun wird das Studio geschlossen. Alle Design- und Entwicklungsarbeiten werden künftig am Hauptsitz des Unternehmens in Varese stattfinden.
Neben kürzeren Wegen dürften auch Kostengründe eine wichtige Rolle bei der Entscheidung gespielt haben. Nach dem Rückzug des ehemaligen Mehrheitseigners KTM muss MV Agusta wieder auf eigenen Beinen stehen – und sparen. Stellenstreichungen im Zuge der Verlegung der Designabteilung sind jedoch nicht geplant.
»Die Entwicklung der nächsten Generation von Motorrädern schreitet wie geplant voran und ebnet den Weg für eine erneuerte, innovative und exklusive Produktpalette, die sich wie immer darauf konzentriert, den berühmten Claim ‚Motorcycle Art‘ zu zelebrieren«, lässt das Unternehmen wissen.
Der 1. FC Kaiserslautern gastiert zum Auftakt im DFB-Pokal 2025/26 beim Oberligisten RSV Eintracht 1949 in Stahnsdorf/Brandenburg. Das Spiel findet am Wochenende des 15. bis 18. August 2025 statt.
Dies ergab vor wenigen Augenblicken die Auslosung im Deutschen Fußballmuseum, die vom deutschen 100-Meter-Rekordler Owen Ansah durchgeführt wurde. Mit einem von nur fünf Oberligisten als klassenniedrigsten Teilnehmern in den Lostöpfen wurde den Roten Teufeln damit ein vermeintlich leichter Gegner zugeteilt. Die exakte zeitliche Terminierung der Auftaktrunde erfolgt von Seiten des DFB in der Regel in den nächsten ein bis zwei Wochen.
Stahnsdorf liegt knapp 25 Kilometer von Berlin entfernt im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Der Regionale Sportverein Eintracht 1949, wie der offizielle Name des Klubs lautet, hat sich als Landespokalsieger Brandenburg für den DFB-Pokal qualifiziert. Das reguläre Stadion des RSV ist der Sportplatz Heinrich-Zille-Straße in Stahnsdorf, der allerdings nur 1.800 Plätze bietet. Gegen den FCK ist ein Umzug in ein größeres Stadion geplant. Im Gespräch war bereits vor der heutigen Auslosung das 10.787 Zuschauer fassende Karl-Liebknecht-Stadion im benachbarten Potsdam, die Heimstätte vom SV Babelsberg und Turbine Potsdam. Auch das 11.500 Besucher fassende Berliner Mommsenstadion, wo sonst TeBe Berlin seine Heimspiele austrägt, wurde bereits als Option genannt. Hierzu dürfte es in den nächsten Tagen genauere Diskussionen und Informationen geben.
Alle 32 Partien der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal 2025/26:
Dynamo Dresden - Mainz 05 Arminia Bielefeld - Werder Bremen Schweinfurt 05 - Fortuna Düsseldorf SV Wehen Wiesbaden - Bayern München Sonnenhof Großaspach - Bayer Leverkusen 1. FC Saarbrücken - 1. FC Magdeburg Lokomotive Leipzig - Schalke 04 Bahlinger SC - 1. FC Heidenheim Hansa Rostock - TSG Hoffenheim Blau-Weiß Lohne - SpVgg Fürth SV Sandhausen - Rasenballsport Leipzig Energie Cottbus - Hannover 96 FC Homburg - Holstein Kiel Jahn Regensburg - 1. FC Köln Preußen Münster - Hertha BSC FC Gütersloh - Union Berlin Sportfreunde Lotte - SC Freiburg BFC Dynamo - VfL Bochum Eintracht Norderstedt - FC St. Pauli VfB Lübeck - Darmstadt 98 FV Engers - Eintracht Frankfurt FV Illertissen - 1. FC Nürnberg ZFC Meuselwitz - Karlsruher SC Eintracht Braunschweig - VfB Stuttgart Rot-Weiss Essen - Borussia Dortmund RSV Eintracht 1949 - 1. FC Kaiserslautern Viktoria Köln - SC Paderborn Atlas Delmenhorst - Borussia Mönchengladbach Hallescher FC - FC Augsburg FK Pirmasens - Hamburger SV SV Hemelingen - VfL Wolfsburg SSV Ulm - SV Elversberg
In der "Sky"-Show "Transfer Update" wurde heute von einem Interesse des 1. FC Kaiserslautern an Semih Sahin von der SV Elversberg berichtet. Gespräche mit den Beratern des 25-jährigen Mittelfeldspielers sollen bereits laufen. Sahins Vertrag in Elversberg läuft noch bis 2027.
Laut einer vorherigen Meldung des Hamburger "Abendblatt" soll auch der HSV sich mit Sahin beschäftigen, jedoch tendenziell eher andere Kandidaten für diese Position verpflichten wollen.
Der Motorradzubehörhersteller Touratech hat den neuen Film »Azores Untamed – The Ride between two continents« vorgestellt. Der Streifen begleitet Charley Boorman und Paul Guillien auf einer abenteuerlichen Motorradreise auf der Azoreninsel São Miguel.
Zwei profilierte Motorradreisende wollen sich auf halbem Wege zwischen ihren Heimatkontinenten treffen: Der Brite Charley Boorman, weltberühmt durch seine »Long Way…«-Serien, und der US-Amerikaner Paul Guillien, Mastermind der Backcountry Discovery Routes.
Ungefähr in der Mitte zwischen Europa und Amerika liegen die Azoren, ein winziges Stück Land mitten im Atlantik. Ein idealer Treffpunkt? Wie sich zeigen sollte: Ja. Trotz ihrer geringen Ausdehnung bietet die Hauptinsel São Miguel den beiden Motorradabenteurern beste Bedingungen. Die landschaftliche Vielfalt reicht von schroffen Felsküsten und üppigen Regenwäldern über steil aufragende aktive Vulkane bis hin zu sanftem Weideland.
Die Straßen sind kurvig, viele Strecken unasphaltiert, und es gilt auch so manchen Fluss zu durchqueren. Wechselhaftes Wetter tut ein Übriges, um aus dem Ride auf der kleinen Insel ein großes Abenteuer zu machen.
Interessant ist auch der Dialog über unterschiedliche Philosophien des Unterwegsseins und die Strategien, an ein Abenteuer heranzugehen, der sich zwischen den beiden Protagonisten entspinnt. Denn unterschiedlicher könnten die beiden Charaktere nicht sein. Charley, der sich Hals über Kopf in jedes neue Abenteuer stürzt, und Paul, der bedächtige Planer, der nichts dem Zufall überlässt.
Die 14. Austragung des Motorradfestivals findet vom 11. bis 15. Juli rund um Biarritz an der Atlantikküste statt. Das abwechslungsreiche Programm verteilt sich auf zahlreiche Spots rund um die baskische Metropole.
Mit dem Anspruch Surfer-Lifestyle und Motorradkultur zu verschmelzen, startete das Festival Wheels and Waves im Jahr 2012 ein komplett neues Format. Mittlerweile hat sich diese einzigartige Mischung als Erfolgsrezept entpuppt. Alljährlich zieht es fünfstellige Besucherzahlen an die Strände und in die Ortschaften rund um Biarritz. Und auch bei der diesjährigen Austragung gibt es einen bunten Mix aus Programmpunkten, die für einen Trip an die Atlantikküste sprechen.
Konzipiert als Multi-Spot-Festival, erstrecken sich die Aktivitäten des Wheels and Waves auf zahlreiche Locations. Zentrum des Geschehens ist das Village in der Cité de l’Océan in Biarritz. Die »WAW Vintage Rally« wird in Saint-Pée-sur-Nivelle ausgetragen, für das legendäre Rennen »El Rollo« geht es auf die spanische Seite der Pyrenäen-Ausläufer ins Hipódromo de San Sebastián, und das Sprint Rennen »Punk’s Peak« führt auf den Aussichtsberg Jaizkibel, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Es gibt also genügend Gelegenheit, mit dem eigenen Bike Kilometer abzuspulen, um alle Spots zu besuchen.
Vom 27. bis 29. Juni findet mit dem Adventure Bike Rider Festival eines der wichtigsten internationalen Treffen für Reiseenduristen statt. Ort des Geschehens ist das Anwesen Ragley Hall südlich von Birmingham.
Für deutsche Reiseenduristen ist es zwar nicht der nächste Weg, doch die Anfahrt dürfte sich lohnen: Am letzten Juniwochenende trifft sich die internationale Adventure Rider Szene auf den ausgedehnten Ländereien von Ragley Hall.
Was die Festival-Macher auf die Beine stellen, ist wirklich beeindruckend, allein 50 Kilometer Offroadstrecken stehen den Teilnehmern auf dem Gelände zur Verfügung. Hinzukommen zahlreiche Workshops, Präsentationen, Probefahrgelegenheiten und Musikdarbietungen – und natürlich das gute Gefühl unter seinesgleichen zu sein.
Für die Teilnahme muss im Vorfeld ein Ticket erworben werden, ein kleiner Restbestand ist noch verfügbar.
Bajaj Auto, künftiger Mehrheitseigner von KTM, kann die Übernahme und Sanierung des österreichischen Motorradherstellers mit einem soliden Finanzpolster im Rücken angehen. Der indische Konzern liefert konstant hervorragende Ergebnisse.
Bajaj, ansässig in Mumbay, unterhält bereits seit vielen Jahren enge Beziehungen zu KTM und der Pierer Mobility Group (PMG), doch nun vollzieht das Unternehmen einen entschiedenen Wandel vom strategischen Partner zum Mehrheitsgesellschafter. Dieser Schritt steht für die ernsthafte Absicht des indischen Herstellers, seine Position auf dem globalen Motorradmarkt zu stärken und ein breites Portfolio von erschwinglichen Pendlermotorrädern bis hin zu Hochleistungsmaschinen anzubieten. In diesem Sinn ist der Einstieg bei KTM zu verstehen, der den Zugang zum margenstarken Premiumsegment eröffnet.
Die Übernahme von KTM erfolgt vor dem Hintergrund einer soliden Geschäftsentwicklung. Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 (Q4 FY25), das ist der Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März 2025, meldet Bajaj Auto einen Nettogewinn von 204 Millionen Euro bei einem Umsatz von 1,38 Milliarden Euro. Zwar sank der Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht, die EBITDA-Marge stieg jedoch auf 20,2 Prozent, was für eine hervorragende Profitabilität spricht.
Was ihre Pläne mit KTM im Detail betrifft, da lassen sich die Inder aktuell nicht in die Karten schauen. Werden künftig noch größere Teile der Fertigung nach Indien verlegt, wie sieht die künftige Modellpolitik aus, welche Marken werden erhalten bleiben? Die nächsten Monate werden sicher aufschlussreich sein. Klar ist, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Bedingt durch die Verunsicherung der Konsumenten ist der Marktanteil von KTM dramatisch eingebrochen. In Deutschland hat KTM in den ersten vier Monaten 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum gut 80 Prozent verloren. Statt 5.205 Krafträder setzten die Österreicher auf dem wichtigen deutschen Markt von Januar bis April nur noch 968 Einheiten im Segment über 125 Kubik ab.
Der "Kicker" berichtet von einem Interesse des 1. FC Kaiserslautern an David Odogu. Der 19 Jahre alte und 1,91 Meter große Innenverteidiger des VfL Wolfsburg könnte kommende Saison verliehen werden, um mehr Spielpraxis zu bekommen. Zunächst soll der U17-Weltmeister von 2023 aber in Wolfsburg nach einer harten Saison wieder fit werden und sich dem noch nicht bekannten neuen VfL-Trainer zeigen können. Deshalb verzichtet Odogu auch auf eine Teilnahme an der U19-EM in diesem Sommer. Eine Entscheidung über eine Ausleihe oder einen Verbleib in Wolfsburg kommende Saison ist somit also nicht kurzfristig in den nächsten Tagen zu erwarten.
Der FCK hat eingeladen und viele sind gekommen. Kalli Feldkamp, seine Meisterspieler von 1991, Alexander Schweitzer, Bernd Neuendorf und weitere Promis feiern bei einer Gala im Fritz-Walter-Stadion - bei der Thomas Hengen eine große Ankündigung macht.
Hengen: "Dem FCK im Jubiläumsjahr ein besonderes Geschenk machen" "Was wäre die Stadt Kaiserslautern ohne den FCK", begrüßte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Erfurt die rund 190 geladenen Gäste zum heutigen "Geburtstag" des größten Vereins von Rheinland-Pfalz. Der 2. Juni 1900 gilt als offizielles Gründungsdatum des 1. FC Kaiserslautern, der in den 125 Jahren danach unter anderem vier Deutsche Meisterschaften und zwei DFB-Pokal-Siege bejubeln durfte. Mindestens genauso geprägt ist der Verein aber durch all die Persönlichkeiten, die Freundschaften, neben den Höhen auch die Tiefen und die unzähligen Erlebnisse, die die Menschen mit ihm verbinden. Der nächste große sportliche Erfolg soll möglichst in der Geburtstagssaison 2025/26 folgen - FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen stellte indirekt den Aufstieg nach dann 14 Jahren in die Bundesliga in Aussicht: "Wir werden alles dafür geben, den FCK im Jubiläumsjahr ein besonderes Geschenk zu machen. Ob es gelingt, wird sich zeigen."
Meistertrainer Kalli Feldkamp, der heute selbst seinen 91. Geburtstag feiern darf, große Teile seines Teams von 1991 wie Stefan Kuntz, Gerry Ehrmann, Miroslav Kadlec, Roger Lutz, Bernhard Winkler, Frank Lelle, Axel Roos, Thomas Richter, Markus Kranz, Bjarne Goldbaek waren gekommen. Für Feldkamp stand der ganze Saal auf und sang "Happy Birthday". Aus der aktuellen Mannschaft waren mit Jean Zimmer und Cheftrainer Torsten Lieberknecht zwei waschechte Pfälzer dabei, ebenso Geschäftsführer Thomas Hengen, Sportdirektor Marcel Klos und sämtliche Funktionäre aus den Gremien des Klubs. Die Olympioniken Miriam Welte, Wojtek Czyz und Reiner Gies vertraten die erfolgreichen Breitensportler des FCK, auch Weltschiedsrichter Markus Merk war anwesend. DFB-Präsident Bernd Neuendorf, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer - selbst eingefleischter FCK-Fan mit Dauerkarte -, Innenminister Ebling, Ex-Ministerpräsident Kurt Beck und Oberbürgermeisterin Beate Kimmel rundeten die Gala in der VIP-Ebene des Fritz-Walter-Stadions ab. Mit Begrüßungsreden, Grußworten und einer Festrede wurde die Bedeutung des 1. FC Kaiserslautern gewürdigt.
Geburtstagsständchen für Meistertrainer Kalli Feldkamp zum 91. Im Rahmenprogramm fand außerdem eine Lesung des Jubiläumsbuches "125 Jahre 1. FC Kaiserslautern: 125 Momente" statt, dass die DBB-Autoren Dominic Bold, Eric Scherer und Ingo Konrad im Auftrag des FCK und mit viel Liebe zum Detail verfasst haben. Eine für alle Fans zugängliche Buchpräsentation soll ebenfalls noch im Laufe dieses Monats folgen. Für die musikalische Begleitung des Abends sorgte Andy Kuntz ("Keep on running", "Das ist für Euch"), der SWR steuerte zwei emotionale Video-Trailer eines für Herbst geplanten Films über die Roten Teufel bei.
Nach dem Austausch zahlreicher Anekdoten und ein wenig Speis und Trank geht es für viele der Gäste gleich noch zwei Etagen tiefer: In der Fanhalle Nord steigt zur Stunde die bereits ausverkaufte Fan-Party zum Jubiläum des FCK. Dort sind Konzerte der "Anonymen Giddarischde" ("Palzlied") und der "Walter Elf" ("Männer in Rot") angekündigt, außerdem wird die Meistermannschaft von 1991 auf der Bühne geehrt.
Auch für Fans, die an einem Werktag wie heute keine Gelegenheit zur Fahrt nach Kaiserslautern haben, finden demnächst weitere Feierlichkeiten auch an Wochenenden statt: Am 14. Juni steigt im Sportpark Rote Teufel (Mehlingen) ein großes Vereinsfest des 1. FC Kaiserslautern. Am 5./6. Juli hat der FCK eine ganze Straße beim Altstadtfest in Kaiserslautern gepachtet. Und voraussichtlich am 26. Juli soll im Fritz-Walter-Stadion das internationale Jubiläumsspiel gegen den dreimaligen italienischen Meister AS Rom steigen - Termin und Gegner sind allerdings noch nicht offiziell bestätigt. Diese und weitere Veranstaltungen: siehe Chronologie im DBB-Forum.
Weitere Stimmen vom Festakt zum FCK-Jubiläum: Alexander Schweitzer erzählte, wie er 1996 als Betze-Fan mit dem Regionalexpress zum Zweitliga-Spiel nach Meppen fuhr, und heute als Ministerpräsident am Mikrofon steht: "Für mich ist der FCK mehr als ein Fußballverein. Er ist ein Gefühl. Der Michael (der ebenfalls anwesende Sportminister Ebling aus Mainz; Anm. d. Red.) hört jetzt mal kurz weg: Es gibt in Rheinland-Pfalz nur den FCK. 125 Jahre 1. FC Kaiserslautern - das ist ein tolles Stück pfälzischer, rheinland-pfälzischer und deutscher Geschichte. Ein Mythos, der bis heut Bestand hat. Und am Ende des Tages gilt das, was wir immer singen: 'Solang's in Deutschland Fußball gibt, gibt es auch den FCK!'"
Kaiserslauterns Oberbürgermeisterin Beate Kimmel betonte, wie gut sich die früher schonmal schwierige Beziehung zwischen Stadt und Verein in jüngerer Zeit entwickelt habe: "Wir haben eben die Bilder vom 15. Juni 1991 in Köln gesehen, als der FCK Deutscher Meister wurde. Aber ich denke dabei auch an 8. Juni 1991, die Heimniederlage gegen Gladbach. Werden wir es trotzdem schaffen, hat sich danach jeder gefragt? Wir haben es geschafft! Dieser Verein symbolisiert so viele Werte, allen voran die Werte von Fritz Walter. Vielen Dank dafür, dass dieser Verein die stärkste Marke ist, die die Stadt Kaiserslautern hat!"
DFB-Präsident Bernd Neuendorf erinnerte an die Bedeutung des FCK für den gesamten deutschen Fußball: "Die Geschichte unserer Nationalmannschaft, ihre Erfolge, vier Weltmeister- und drei Europameister-Titel, all das ist ganz eng mit dem 1. FC Kaiserslautern verbunden. 1954 führte Fritz Walter als Kapitän zusammen mit Horst Eckel, Werner Liebrich, Werner Kohlmeyer und Ottmar Walter unser Land zur ersten Weltmeisterschaft. Ein Wunder war auch die Deutsche Meisterschaft als Aufsteiger von 1998. Und auch heute noch hat sich der Fußball in Kaiserslautern etwas Herzliches und Bodenständiges bewahrt, auch wenn hier natürlich ebenso wie anderswo auch Professionalität herrscht. Die Leidenschaft für den FCK ist nie erkaltet, nichtmal in der 3. Liga. Eine Institution wie der FCK ist unverzichtbar für den deutschen Fußball!"
FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen ließ sich zu einer Ankündigung für die nahe Zukunft hinreißen: "Der FCK steht für Siege, für Niederlagen, für Unzerstörbarkeit. Ich bin stolz, heute hier stehen zu dürfen. Und wir werden alles dafür geben, den FCK im Jubiläumsjahr ein besonderes Geschenk zu machen. Ob es gelingt, wird sich zeigen."
FCK-Beiratsvorsitzender Rainer Keßler hielt die offizielle Festrede zum 125-jährigen Vereinsjubiläum: "Was ist der 1. FC Kaiserslautern? Religion. Familie. Lebensinhalt. Oder einfach nur die schönste Nebensache der Welt. Nirgendwo wird Fußball mehr gelebt als in Kaiserslautern. Was uns immer ausgezeichnet hat, ist diese Verbundenheit unserer Fans. Sie haben uns durch Höhen und Tiefen getragen. Lasst uns weitere Kapitel zur Geschichte des FCK hinzufügen. Ich habe richtig Lust darauf. Packen wir es an!"
Eine halbe Milliarde Motorräder sind bei Honda seit 1949 vom Band gelaufen. Mit einem in Indien gefertigten Activa Roller knackte das Unternehmen die prestigeträchtige Marke.
Mit dem Modell »Dream D-Type« begann im Jahr 1949 die Motorradfertigung bei Honda. Es dauerte bis 1997, bis Honda kumulativ 100 Millionen Einheiten produziert hatte. Seither geht es steil bergauf. Bereits 2008 war die Marke von 200 Millionen gefertigten Maschinen erreicht, 2014 waren es schon 300 Millionen Einheiten. 2018 überschritt die Jahresproduktion erstmals die Marke von 20 Millionen Einheiten, und die kumulierte weltweite Produktion erreichte 2019 den Wert von 400 Millionen Einheiten. 2025 konnte nun die magische Marke von einer halben Milliarde Fahrzeugen geknackt werden.
Honda produziert die Motorräder gemäß dem Motto »Lokal in dem Land […], in dem Nachfrage besteht«. Mittlerweile gibt es Fertigungsstätten in zahlreichen Staaten außerhalb Japans. In Europa besteht seit 1963 ein Werk in Belgien, Italien folgte 1976, und seit 1986 gibt es auch eine Fabrik in Spanien.
Honda ist der weltgrößte Hersteller von motorgetriebenen Zweirädern und mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent globaler Marktführer. Bis 2030 strebt das Unternehmen einschließlich Elektrofahrzeugen einen Anteil von 50 Prozent am weltweiten Motorradmarkt an. Wichtigster Wachstumstreiber ist die Nachfrage nach kleinvolumigen Modellen in Schwellenländern wie Indien, Indonesien, den Philippinen und Brasilien.
Jährlicher Turnus und im Winter – zum zweiten Mal wird die INTERMOT nach dem Neustart heuer mit neuem Konzept ausgetragen. Im Fokus der Motorradmesse soll einmal mehr die Jugend stehen.
Rund 53 Jahre ist der deutsche Motorradfahrer im Durchschnitt alt, hat das Institut für Zweiradsicherheit (ifz) ermittelt. 42 Prozent der Motorradfahrer, die ihr Bike bei der AXA versichert haben, sind zwischen 50 und 60 Jahre alt sind, weitere 22 Prozent sind älter als 60 Jahre, will der Versicherungskonzern errechnet haben.
Auch wenn sich die Zahlen im Detail verändern – und in den letzten Jahren verstärkt jüngere Motorradfahrer hinzukamen – , der Befund ist nicht neu. Seit Jahrzehnten versucht die Motorradindustrie mehr oder weniger erfolgreich, neue Zielgruppen zu erreichen. Und so rückt auch bei der kommenden Austragung der großen deutschen Motorradmesse INTERMOT einmal mehr der Nachwuchs in den Fokus.
Mit der Einbindung von Influencern live auf der Messe wurde bereits im vergangenen Jahr versucht, den Anschluss an aktuelle Online-Trends herzustellen, ein Ansatz, der im kommenden Winter intensiviert werden soll. Die Bühne soll sich für neue Formate und Erzählweisen öffnen, wie sie das Publikum aus den Sozialen Medien gewöhnt ist. Auch das Thema 125er möchte man weiter pushen, und der Erlebnischarakter soll gesteigert werden.
Bei aller Offenheit für neue Trends bleiben natürlich die Motorräder selbst der Kern der Messe. Daher ist es erfreulich, dass bereits wichtige Marken wie BMW Motorrad, Honda, Yamaha, Kawasaki und Royal Enfield ihre Teilnahme bestätigt haben. Von den Zubehöranbietern sind Bering, Nolan, Shark, Segura, Wilbers, SW-Motech und Wunderlich fest dabei.
Die INTERMOT 2025 findet vom 4. bis 7. Dezember in der Köln Messe statt.