Der Europäische Verband der Motorradhersteller (ACEM) und der Motorradweltverband (FIM) haben eine Kampagne gestartet, um Motorradfahrer zu freiwilligen Fortbildungen zu animieren.
ACEM und FIM möchten Motorradfahrer dazu anregen, sich auch nach Erwerb des Führerscheins kontinuierlich weiterzubilden. Die Forschung zeigt, dass menschliche Faktoren bei Motorradunfällen eine entscheidende Rolle spielen, was die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens und der ständigen Weiterbildung unterstreicht.
Die Kampagne »Learn - Ride - Enjoy - Repeat«, die unter anderem über die Sozialen Medien gefahren wird, baut auf dem Erfolg des European Motorcycle Training Quality Label auf, einer Initiative zur Förderung qualitativ hochwertiger Fortbildungsangebote für die Zeit nach dem Führerscheinerwerb.
Antonio Perlot, Generalsekretär der ACEM: »Das Europäische Qualitätssiegel für Motorradausbildung ist ein wichtiger Pfeiler der Sicherheitsstrategie der Motorradindustrie. Die freiwillige Ausbildung bietet Motorradfahrern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten weiter zu verbessern, ihr Verkehrsbewusstsein zu schärfen und eine strategische Fahrweise zu entwickeln. Der ACEM ist zuversichtlich, dass diese Kampagne die europäischen Straßen für Motorradfahrer sicherer macht, einen wichtigen Beitrag zu den EU-Sicherheitszielen leistet und eine integrative Verkehrssicherheitskultur schafft, die allen zugutekommt.«
Die indische Motorradmarke Royal Enfield will in Europa weiter wachsen. Daher wird das Unternehmen nun eine eigene Niederlassung in Deutschland eröffnen.
Im Geschäftsjahr 2024 hat der Motorradhersteller Royal Enfield eine magische Marke geknackt: Etwas über eine Million Motorräder konnte die indische Traditionsmarke in diesem Zeitraum absetzen.
Das kontinuierliche Wachstum spielt sich schon länger nicht mehr nur auf den asiatischen Märkten ab. Auch in Europa werden die Maschinen von RE immer beliebter. Vor allem die Modelle mit Motoren zwischen 350 und 450 Kubikzentimetern sprechen auch hierzulande zunehmend Motorradfahrer an, die eine überschaubare Technik zum günstigen Preis schätzen.
Mit dem Erfolg der letzten Jahre im Rücken wollen die Inder nun auch in höheren Hubraumsegmenten angreifen. Um den Markt optimal zu entwickeln und das wachsende Händlernetzwerk zu unterstützen, wurde die Royal Enfield Europe B.V. in den Niederlanden gegründet, nun folgt eine Niederlassung in Deutschland.
Die neue Deutschland-Zentrale übernimmt Vertrieb und Händlerbetreuung von der österreichischen KSR Group, die bislang für den deutschen Markt zuständig war. KSR bleibt jedoch Vertriebspartner für Österreich und die Schweiz.
Arun Gopal, Head of Business Markets EMEA bei Royal Enfield: »Wir freuen uns, direkt in den deutschen Markt zu investieren, um die Markenbekanntheit zu steigern, mit unserem Händlernetzwerk zusammenzuarbeiten und unsere Einzelhandelspräsenz auszubauen. Das gesamte Produktsortiment wird dem deutschen Handel aus dem Lager in den Niederlanden zur Verfügung stehen.«
Nach den Adventure Bikes bringt BMW nun auch einen Roadster mit dem 1300er Boxermotor. Die neue R 1300 R fällt dabei deutlich sportlicher aus als ihre Vorgängermodelle.
Sportlichkeit in Design und Ergonomie Als »Dynamic Roadster« bezeichnet BMW Motorrad die neue R 1300 R. Mit dem Zusatz soll offenbar das Betuliche, das der Kategorie Roadster anhaftet, von vornherein zurück in die Schublade gelegt werden. Und auch die Optik ist deutlich aggressiver als beim Vorgängermodell R 1250 R und deren Ahnen. Geduckter und mit leichten Anklängen an Street-Fighter-Konzepte kommt die neue Maschine daher; dementsprechend sportlicher fällt auch die Fahrerhaltung aus.
BMW Motorrad verspricht jedoch, dass die R 1300 R nichts von der Tourentauglichkeit ihrer Vorgänger eingebüßt hat. Dementsprechend ist auch ein Koffersystem mit 26 respektive 29 Litern Volumen pro Seite erhältlich. Die Koffer sind elektrifiziert und können über die Zentralverriegelung ver-/entsperrt werden. Die Sitzhöhe von knapp 790 Millimetern dürfte auch kleiner gewachsenen Fahrern entgegenkommen.
1300er Boxer mit 145 PS Als Mitglied der aktuellen R-Baureihe wird der Dynamic Roadster vom 1300er Boxer angetrieben. Das bedeutet: 145 PS bei 7.750 Umdrehungen und 149 Newtonmeter bei 6.500 Touren. Drei Fahrmodi sind serienmäßig, weitere können gegen Aufpreis freigeschaltet werden.
Den Automatisierten Schaltassistenten (ASA) mit vollautomatisierter Kupplungsbetätigung und wahlweise manuellem oder automatisiertem Schalten bietet BMW Motorrad auch für die R 1300 R als Sonderausstattung an.
Fahrwerk mit 47er Upside-Down-Gabel und Evo-Paralever Beim Chassis dient wie bei den Adventure Bikes ein Blechschalen-Hauptrahmen als Rückgrat, ein Heckrahmen aus Aluminium-Druckguss ist angeschraubt. Als Vorderradführung kommt eine 47er Upside-Down-Gabel zum Einsatz, im Heck arbeitet der Evo-Paralever. Eine Gewichtsersparnis von 1,4 Kilogramm gegenüber dem Vorgängermodell R 1250 R macht BMW für die Leichtmetallräder mit hohl gegossenen Speichen geltend.
Elektronisches Fahrwerk Dynamic ESA serienmäßig Serienmäßig ist die R 1300 R mit dem elektronischen Fahrwerk Dynamic ESA ausgestattet. Gegen Aufpreis ist das Fahrwerk Dynamic Suspension Adjustment (DSA) erhältlich. Bei diesem wird in Abhängigkeit vom gewählten Fahrmodus sowie von Fahrzustand und Fahrmanövern die dynamische Anpassung der Dämpfung durch eine Anpassung der Federrate ergänzt. BMW verspricht ein noch differenziertes Fahrverhalten und größere Schräglagenfreiheit. Auch der Beladungsausgleich bei DSA erfolgt vollautomatisch.
Solide Grundausstattung und jede Menge Zubehör Bereits in der Grundkonfiguration bietet die BMW R 1300 R das Integral ABS Pro, eine Sportbremse ist als Sonderausstattung ab Werk erhältlich.
Bei der Beleuchtung setzt die R 1300 R komplett auf LED-Technik, gegen Aufpreis ist adaptives Kurvenlicht erhältlich. Im Cockpit ist ein TFT-Display mit Konnektivitätsfunktion verbaut, das bereits eine Navi-Vorbereitung besitzt.
Und dann gibt es BMW-typisch ein riesiges Sonderausstattungs- und Zubehörsortiment zur Individualisierung der R 1300 R. Hierzu zählen zusätzliche Funktionalitäten wie Fahrmodi, Reifenluftdruck-Kontrollsystem (RDC), adaptives Kurvenlicht und der Riding Assistant mit Active Cruise Control (ACC) inklusive Frontkollisionswarnung (FCW) ebenso wie ein Sportfahrwerk oder klassische Zubehörparts.
BMW R 1300 R ab Juli 2025 verfügbar Die neue BMW R 1300 R ist ab Juli zum Basispreis von 16.450 Euro bei den Vertragshändlern erhältlich.
Das Homologationsmodell des MotoGP-Racers von Kawasaki/Bimota, die Bimota KB998 Rimini, kann jetzt bei den Vertragshändlern erworben werden.
Wer eine waschechte Rennmaschine besitzen möchte, noch dazu eine von einer exklusiven Marke, sollte jetzt Kontakt zum nächstgelegenen Bimota-Händler aufnehmen. Ab dem 9. April sind die ersten Exemplare der Bimota KB998 Rimini erhältlich. Es handelt sich dabei um die Homologationsmodelle des MotoGP-Racers von Kawasaki/Bimota.
Der Vierzylindermotor stammt von der Kawasaki Ninja ZX-10R, das Chassis wurde von Bimota entwickelt. Es handelt sich bei der KB998 Rimini um eine Rennmaschine ohne Straßenzulassung.
Pierluigi Marconi, Chief Operating Officer von Bimota, verspricht: »Jedes bei einem Bimota-Händler erhältliche Exemplar der KB998 wurde in unserer Werkstatt in Rimini handgefertigt und ist vom Anfang bis zum Ende des Fertigungsprozesses das Produkt einer einzigen Person. Wir bleiben damit der Bimota-Philosophie von Innovation und handgefertigter Qualität treu.«
Soviel Exklusivität hat ihren Preis. So kostet die Bimota KB998 Rimini denn auch 43.990 Euro.
Bei einem Unfall oder einem anderen medizinischen Notfall sind schnelle Informationen über das Opfer für den Erstversorger von höchster Dringlichkeit. Aber was, wenn der Verunglückte nicht antworten kann? Für solche Fälle gibt es das elektronische Notfallmanagement (e-NFD). Darin können Nutzer ihre medizinisch relevanten Daten – auf Wunsch inklusive ihrer Dokumente zur immateriellen Vorsorge – zentral speichern.
Ein verschlüsselter QR-Code auf einer Karte im Scheckkartenformat liefert den Zugang zu einer Software, die der Notversorger per Freischaltcode und einen Notfallkontakt oder die Notfallzentrale Tele-SOS abrufen und entsprechend agieren kann. Das Abrufen funktioniert weltweit, mehrsprachig und ohne App. Welche Daten auf der Karte hinterlegt werden, entscheidet jeder Anwender selbst.
Das e-NFD kostet einmalig 29,90 Euro, Verlagsabonnenten erhalten einen Rabatt von fünf Euro, sofern ihre Abonummer im TF-Shop-Kundenkonto hinterlegt ist. Zu haben unter shop.tourenfahrer.de.
Im Rahmen der europaweiten Speedweek wird auch in Deutschland vermehrt geblitzt. Höhepunkt des diesjährigen »Blitzermarathons« ist am 9. April.
14 von 16 deutschen Bundesländern beteiligen sich an der diesjährigen Speedweek, die von Roadpol, dem europäischen Netzwerk der Verkehrspolizei, durchgeführt wird. Ziel der Aktion ist es einmal mehr, durch intensivierte Kontrollen das Augenmerk auf die Risiken überhöhter Geschwindigkeit zu lenken.
Die Speedweek 2025 findet vom 7. bis 13. April statt. In diesem Zeitraum müssen Verkehrsteilnehmer mit verstärkten Geschwindigkeitskontrollen rechnen. Haupttag ist der 9. April. An diesem Mittwoch ist die Kontrolldichte besonders hoch, manche Bundesländer wie etwa Bayern oder Thüringen nehmen überhaupt nur an diesem einen Tag an der Aktion teil.
Einige Bundesländer geben die Schwerpunkte ihrer Kontrollen vorab bekannt, Bayern hat sogar eine Online-Karte mit den Messtellen veröffentlich. Das heißt aber nicht, das anderswo nicht auch geblitzt wird.
Vom 25. bis 27. April findet auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli das EICMA Riding Fest statt. Unterhaltung, Promis, Shows und Probefahrmöglichkeiten mit rund 400 Bikes sind geboten. Die kostenlosen Tickets sind jetzt online erhältlich.
Der großen Neuheitenpräsentation im November stellen die Macher der Mailänder Motorradmesse EICMA ein fahraktives Event im Frühjahr gegenüber. Der Name ist dabei Programm: EICMA Riding Fest. Bei dem dreitägigen Event vom 25. bis 27. April geht es in erster Linie darum, aktuelle Motorradmodelle auszuprobieren.
Je nach Fahrzeuggattung finden die Test Rides realitätsnah auf Asphalt oder in einem Offroadgelände statt.
Die Hersteller Aprilia, Betamotor, Benelli, BMW, CF MOTO, Ducati, Etriko, Fantic, GASGAS, Harley-Davidson, Honda, Husqvarna, Kawasaki, Kove, KTM, Moto Guzzi, Moto Morini, Mondial, Morbidelli, MV Agusta, Next, Royal Enfield, SWM, Suzuki, Triumph, TM Moto, T-Moto, Voge, Yamaha, Zero Motorcycles und Zontes werden mit Vorführern vor Ort sein.
Eingerahmt wird das EICMA Riding Fest 2025 von Aufritten prominenter Motorradsportler, Fahrvorführungen, Shows und Musik. Der Eintritt ist frei. Tickets können über die Website der EICMA bezogen werden.
Die Europäische Union wird einheitliche Führerscheinregeln einführen. Fahrverbote sollen künftig europaweit möglich sein und auch zum digitalen Führerschein gibt es Entscheidungen.
Kernstück des Regelwerks, das noch formal vom Europäischen Parlament beschlossen werden muss, ist ein einheitlicher digitaler Führerschein für alle Mitgliedsstaaten bis zum Jahr 2030. Das elektronische Dokument soll sich auch auf dem Smartphone speichern lassen. EU-Bürger sollen jedoch auch weiterhin das Recht haben, sich ein physisches Dokument ausstellen zu lassen. Beide Varianten sollen gleichberechtigt gültig sein. Allerdings ist die Gültigkeit auf 15 Jahre beschränkt.
Vom Tisch sind vorerst ein verbindlicher Gesundheitschecks zum Führerscheinerhalt ab einem bestimmten Alter. Allerdings haben die Mitgliedsstaaten nach wie vor die Möglichkeit, entsprechende Untersuchungen vorzuschreiben.
Neu ist die Ausweitung des Führerscheinentzugs bei schweren Unfällen auf alle 27 Mitgliedsländer der Europäischen Union. Der vorläufigen Einigung nach gilt ein von einem Mitgliedsstaat bei einem schweren Unfall gegen einen Fahrer verhängtes Fahrverbot auch in dem Land, in dem der Führerschein ausgestellt wurde. Das Land, das den Führerschein ausgestellt hat, muss das Fahrverbot dann EU-weit durchsetzen.
Konzipiert für leichtere Sporttourer ist der neue Touring Force ab April zunächst in ausgewählten Dimensionen erhältlich.
Mit dem Touring Force-SP stellt Mitas eine Weiterentwicklung des Touring Force speziell für leichtere Sporttourer vor. Der Reifen ist in der Multi Compound Tread Technology (MCTT) gefertigt und soll eine hohe Laufleistung mit guter Kurvenhaftung verbinden. Für soliden Nassgrip besitzt die Gummimischung einen hohen Silica-Anteil.
Ab April ist der neue Mitas Touring Force-SP in den vier Dimensionen 120/70ZR17, 160/60ZR17, 180/55ZR17 und 190/55ZR17 erhältlich, im Laufe der Saison sollen vier weitere Größen dazukommen.
Nur 163 Exemplare stellt Ducati von der exklusiven Panigale V4 Tricolore Italia auf die Räder. Edle Parts und eine aufwendige Lackierung treiben den Preis in schwindelerregende Höhen.
Am 2. Juni 2024 legten Francesco Bagnaia und Enea Bastianini vom Ducati Lenovo Team einen beeindruckenden Doppelsieg beim Grand Prix von Italien hin. Die siegreichen Maschinen trugen eine Sonderlackierung in Blau, der Farbe der italienischen Sportteams, garniert mit einem speziellen Trikolore-Schema.
Zur Feier dieses 1-2-Trimphes hat Ducati nun die aufwendig lackierte Sonderserie Panigale V4 Tricolore Italia aufgelegt. Die Anzahl der gefertigten Einheiten, nämlich exakt 163 Stück, ist zusätzlich mit Bedeutung aufgeladen. Die Ziffer 1 steht für Bagnaias ersten Platz, die 63 repräsentiert seine Startnummer im MotoGP. Der Meister hat es sich zudem nicht nehmen lassen, sämtliche Fahrzeuge der Limited Edition zu signieren.
Ausgestattet ist die »Italia«, die auf dem ohnehin schon üppig bestückten Sondermodell Panigale V4 Tricolore basiert mit zusätzlichen technischen Leckereien. Da ist beispielsweise die Bremsanlage Front Brake Pro+. Das System umfasst zwei Brembo T-Drive Scheiben mit Finnen, die einen Durchmesser von 338,5 Millimetern und eine Dicke von 6,2 Millimetern aufweisen. Ergänzt wird das Anlage durch aus dem Vollen gefräste GP4 Sport Production Rennbremssättel. Ducati spricht der Konfiguration eine enorme Verzögerung und höchste Standfestigkeit zu.
Die Sonderausstattung der Tricolore Italia wird ergänzt durch Carbonfelgen, eine Trockenkupplung, verstellbare Fußrasten aus massivem Aluminium und ein GPS-Modul. Wer das Motorrad auf der Rennstrecke einsetzen möchte, dem stehen außerdem ein Racing-Tankdeckel, Bremssattel-Kühlkanäle, ein offener Kupplungsdeckel aus Carbon und ein Kit zum Entfernen des Kennzeichenhalters zur Verfügung.
Das Fahrwerk setzt auf semiaktive Komponenten von Öhlins. Verwendung finden eine NPX-30 Gasdruckgabel, ein TTX 36 Federbein sowie ein Lenkungsdämpfer – allesamt mit Öhlins Smart EC 3.0 Steuerungssystem.
Das fahrfertige Gewicht der Ducati Panigale V4 Tricolore Italia beträgt ohne Kraftstoff 188 kg.
Wer gerade die geforderten 85.000 Euro zur Hand haben sollte, kommt trotzdem nicht zum Zuge. Alle 163 Exemplare waren bereits bei der offiziellen Präsentation im italienischen Wirtschaftsministerium vergeben.
Wie meldet sich der 1. FC Kaiserslautern nach zuletzt nur einem Sieg aus fünf Partien aus der Länderspielpause zurück? Die Ausgangslage vor dem Flutlicht-Knaller gegen Fortuna Düsseldorf ist klar: Es ist weiterhin alles möglich!
Paderborn (Tabellen-3.) duelliert sich am Samstagmittag mit Köln (2.), das heißt der FCK (4.) könnte mit einem Erfolg im Abendspiel gegen Düsseldorf (8.) auf jeden Fall Boden im Kampf um die Aufstiegsplätze gutmachen. Umgekehrt könnte aber auch die Fortuna mit einem Auswärtssieg an den Roten Teufeln vorbeiziehen. So eng geht es weiterhin in der oberen Tabellenhälfte zu. Apropos obere Hälfte, vor dem 3:5 in Paderborn hatten wir es schon einmal thematisiert: Der FCK wartet seit nun schon 16 Spieltagen auf einen Sieg gegen ein Team aus den Top 9. Der Gegner beim letzten Dreier: Fortuna Düsseldorf. Das 4:3 nach 1:2 im Rheinstadion war ein Wendepunkt für beide Mannschaften, denn F95 ging seinerzeit als Spitzenreiter in jenes Samstagabendspiel, während der FCK nur Elfter war. Jetzt wird das Flutlichtduell auf dem Betzenberg nach der Länderspielpause die alles entscheidende Saisonphase einleiten. Die kommenden acht Wochenenden entscheiden über Aufstieg und Klassenverbleib, Freude und Frust, Ekstase und Ernüchterung!
Simoni für Krahl: Wechsel im Tor und die Rückkehr des Kapitäns Für Lautern brachte die Länderspielpause ein paar kleinere Stolpersteine mit sich. Da ist zum einen der Disput um Grant Ranos, der seine Nominierung für Armenien nach einer Uneinigkeit mit dem Nationaltrainer abbrach. Und zum anderen ist da die Länderspielreise von Simon Simoni, die für den FCK noch relevanter ist, weil sie einen zukünftigen Stammspieler betrifft. Denn die 20-jährige Leihgabe aus Frankfurt soll in den kommenden Wochen Julian Krahl ersetzen, dessen Blessur aus Paderborn sich als Innenband-Teilabriss herausstellte. Dass Ersatzkeeper Simoni ausgerechnet jetzt nicht mit seinen Lautrer Teamkollegen trainieren konnte, ist sicher nicht optimal. Am Freitag in England stand er nichtmal im Spieltagskader von Albanien, die zweite Partie steht am Montagabend gegen Andorra an. Simoni wird am Dienstag in Kaiserslautern zurück erwartet, so dass trotzdem noch genügend Zeit für die Vorbereitung auf Düsseldorf bleiben sollte. Am Samstag ebenfalls wieder dabei: Kapitän Marlon Ritter, der seine Gelb-Sperre abgesessen hat und trotz Zuschauer-Rolle auch die Reise nach Paderborn mit angetreten hatte.
Die Termine der nächsten Tage: Nach einem freien Wochenende finden am Montag (15:00 Uhr, Platz 4 am Stadion) und am Dienstag (11:00 Uhr, Sportpark Rote Teufel) öffentliche Trainingseinheiten statt. Die Pressekonferenz ist noch nicht terminiert, dürfte aber zum üblichen Zeitpunkt, also Donnerstag um 14:00 Uhr steigen. Am Samstagabend wird das Fritz-Walter-Stadion fast ausverkauft sein. Für den Heimbereich gibt es nur noch ganz vereinzelte Karten, der Gästeblock wird aber wohl nicht ganz voll werden.
Mit dem Starter Bonus können Führerscheinneulinge bis zu 800 Euro beim Kauf einer neuen Kawasaki sparen.
Wer innerhalb der letzten 12 Monate seine Fahrerlaubnis erworben hat, kann in dem Genuss des Starter Bonus von Kawasaki kommen. Abhängig vom gewählten Modell gewährt der japanische Motorradhersteller Führerscheinneulingen einen Rabatt von bis zu 800 Euro, wenn sie sich für eine ladenneue Kawa entscheiden.
Der Nachlass errechnet sich aus dem Hubraum des gewählten Modells. Pro Kubikzentimeter gibt es einen Euro. Allerdings ist bei 800 Euro maximalem Preisnachlass Schluss. Und noch eine Einschränkung gibt es: Die Ninja H2R ist von der Aktion ausgenommen.
Auch wenn der Starter Bonus nicht mit anderen laufenden Aktionen kombiniert werden kann, so können ihn einzelne Motorradfahrer doch bis zu dreimal in Anspruch nehmen. Nämlich jedes Mal, wenn sie eine neue Fahrerlaubnisklasse erwerben.
Vom 11. bis 13. September steigt die jüngste Auflage des Geländespektakels beim Motorradzubehörhersteller Touratech. Fahrer von Reiseenduros sind herzlich eingeladen, beim Active Adventure gemeinsame Offroadabenteuer zu erleben.
Bereits zum siebten Mal veranstaltet Touratech das Active Adventure. Das einzigartige Event gibt Reiseenduristen die Möglichkeit, zwei Tage lang völlig legal im Gelände unterwegs zu sein. Rund um den Firmensitz des Motorradzubehörherstellers in Niedereschach stehen wieder 12 Offroadgelände zur Verfügung, die ausschließlich während des Active Adventure befahren werden dürfen.
Die Streckenprofile reichen von Waldwegen über schnelle Schotterpisten bis zu Steilauffahrten. Es gibt auch eine Slow Motion Station mit Geschicklichkeits-Preis sowie eine Testride Station, auf der aktuelle Modelle verschiedener Hersteller ausprobiert werden können. Verbunden sind die einzelnen Locations durch reizvolle Landstraßenabschnitte.
Teilnehmen dürfen am Touratech Active Adventure ausschließlich Maschinen mit mehr als 600 Kubikzentimetern Hubraum. Auf diese Fahrzeugklasse sind auch die Strecken ausgelegt. Gefahren wird in freier Zeiteinteilung, auf den Stationen stehen den Teilnehmern Guides mit Rat und Tat zur Seite.
Abends ist ein gemütliches Get-together mit Lagerfeueratmosphäre auf dem Firmengelände geplant, eine Zeltwiese steht zur Verfügung.
Wer beim Touratech Active Adventure vom 11. bis 13. September 2025 dabei sein will, kann sich ab sofort anmelden. Die Gebühr beträgt 329 Euro. Maximal 400 Anmeldungen werden entgegengenommen.
Der 1. FC Kaiserslautern muss in den kommenden Wochen auf Julian Krahl verzichten: Die Nummer 1 der Roten Teufel zog sich im Auswärtsspiel beim SC Paderborn eine Teilruptur des Innenbandes im Knie zu.
Bei der 3:5-Auswärtsniederlage des FCK beim SC Paderborn kam es kurz vor Abpfiff der Partie zur verhängnisvollen Szene: Im letzten Angriff der Paderborner auf das Lautrer Tor stieg SCP-Stürmer Adriano Grimaldi Julian Krahl auf den linken Fuß. Dieser Kontakt zwang den Torhüter des FCK zu einer Ausweichbewegung, in Folge derer er im Rasen hängen blieb und sich das Knie verdrehte.
Nachdem Krahl bereits vor Ort medizinisch versorgt wurde, folgten am Tag nach dem Spiel weitere Untersuchungen. Diese ergaben, dass der 25-Jährige eine Teilruptur des Innenbandes im Knie erlitten hat und dem FCK damit für einige Zeit nicht zur Verfügung steht.
Wir wünschen Julian Krahl eine schnelle und vollständige Genesung!
Nach ungemütlichen Winterwochen locken jetzt zweistellige Temperaturen zur ersten Ausfahrt. Doch vor dem Früh-Start sollte die Maschine gründlich überprüft werden. Defekte lassen sich so vermeiden und auch die eigene Sicherheit sollte einem den überschaubaren Aufwand wert sein.
Einfach abbocken und bei den ersten Sonnenstrahlen losfahren – für Motorradfahrer, die ihre Maschine am Saisonende gewissenhaft auf den Winterschlaf vorbereitet haben, sollte das theoretisch möglich sein. Doch in der Praxis steht vor dem ersten Start ein kleiner Checkup. Denn trotz sorgfältiger Einwinterung kann nicht nur beim Fahrer die Fitness gelitten haben.
Bowdenzüge (sofern an modernen Maschinen noch vorhanden) können schwergängig geworden sein, konventionelle Säurebatterien verlieren häufig Flüssigkeit während sie am Ladegerät hängen. Die Reifen können Druck eingebüßt haben, Bremsflüssigkeit und Öl sind nun auch schon wieder ein halbes Jahr älter und möglicherweise reif für den Austausch. Dunkle »Brühe« hat in beiden Fällen an Bord nichts mehr zu suchen.
Feuchtigkeitsbedingte Korrosion kann der Kette ebenso zusetzen wie den elektrischen Kontakten in den zahlreichen Steckern und Schaltern der Bordelektrik.
Langsam herantasten Sind alle Funktionen gewährleistet, sollten sie auf einem verkehrsarmen Straßenabschnitt im Fahrbetrieb erneut überprüft werden.
Dass man sich auf der ersten Ausfahrt nur allmählich an die eigenen Grenzen herantastet, versteht sich von selbst. Reaktionsvermögen und verinnerlichte Bewegungsabläufen müssen schließlich nach oft monatelanger Pause erst wieder reaktiviert werden.
Zudem haben sich viele Autofahrer noch nicht darauf eingestellt, dass sie die Straßen wieder mit Motorrädern teilen müssen.
Besondere Gefahren Und auch die Straßen selbst bergen früh im Jahr noch viele Gefahren. Split lauern auch an Stellen, an denen man sie nicht erwartet, und Frostaufbrüche der Fahrbahn sind häufig noch nicht beseitigt. In den höher gelegenen Regionen können Salzreste für einen gefährlichen Schmierfilm sorgen und die frisch ausgemottete Maschine angreifen. Gegebenenfalls empfiehlt sich daher eine Fahrzeugwäsche nach den ersten Ausritten. Und last but not least muss in Senken und Hochlagen vor allem in den Morgenstunden noch mit Glatteis gerechnet werden.
Am 12. April ist bei den deutschen Harley-Händlern Open House. In Party-Atmosphäre lassen sich die aktuellen Modelle kennenlernen, auch Probefahrten sind möglich.
Am Samstag, 12. April, wollen die Harley-Händler in Deutschland gemeinsam mit Kunden und Freunden der Marke den Beginn der Motorradsaison feiern. In den Stores warten Speis und Trank auf alle Interessierten, und natürlich wird das aktuelle Zubehör- und Bekleidungssortiment ebenso präsentiert wie das 2025er Modell-Line-up. Zahlreiche Modelle stehen für Probefahrten bereit.
Der Motorradbestand in Deutschland hat erstmals die magische Marke von fünf Millionen Fahrzeugen überschritten.
Das Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) meldet zum Stichtag 1. Januar 2025 einen Bestand von 5.059.248 Krafträdern Deutschland. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Flotte damit nochmals um 1,3 Prozent vergrößert. Mit einer guten Million gibt es in Bayern die meisten Motorräder. Es folgt das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen, auf Rang drei rangiert Baden-Württemberg.
Seit 2010 inspiriert die gemeinnützige Organisation Backcountry Discovery Routes (BDR) Reiseenduristen zu Abenteuern auf Schotterpisten im Hinterland zahlreicher US-Bundesstaaten.
In diesem Jahr feiern die Backcountry Discovery Routes (BDR) ihr 15-jähriges Bestehen. In dieser Zeit wurden über 20.000 Meilen anspruchsvoller Strecken zu Routen für Adventure Rider kombiniert.
Die Streckenauswahl ist so konzipiert, dass die Tracks auch auch für zweizylindrige Reiseenduros zu befahren sind. Sie führen über Feldwege, Forstwege und asphaltierte Nebenstraßen auf Land in Staatsbesitz. Die klassischen Routen verlaufen einmal quer durch einen Bundesstaat. Derzeit sind 14 Backcountry Discovery Routes (BDR) erschlossen. Die Länge der BDRs beträgt zwischen 600-1.300 Meilen; fünf bis neun Tage sollten für die Bewältigung eingeplant werden.
GPS-Tracks, eine interaktive Karte, Reiseinformationen, Zustandsaktualisierungen, Dokumentarvideos und andere Ressourcen sind online kostenlos verfügbar. Eine wasserfeste gedruckte Karte kann separat erworben werden.
Triumph Motorcycles meldet ein Absatzplus von 64 Prozent für das Jahr 2024. Damit setzt die britische Motorradmarke ihren Erfolgskurs der vergangenen Jahre fort.
Mit 134.635 ausgelieferten Fahrzeugen im Jahr 2024 knackte Triumph nicht nur erstmals die magische 100.000er-Marke, sondern legte auch ein beeindruckendes Plus von 64 Prozent gegenüber dem Vorjahr hin. Wachstum kann die Marke auf allen Märkten verzeichnen, besonders stark hat jedoch Indien mit 29.736 verkauften Zweirädern zum Erfolg beigetragen. Seit 2019 hat Triumph seinen Motorradabsatz um 123 Prozent gesteigert.
Damit es so erfolgreich weitergeht, ruhen die Hoffnungen nun auf dem neu erschlossenen Offroad-Segment, stärker jedoch auf den bereits vergangenes Jahr eingeführten Volumenmodellen Speed 400, Scrambler 400 X sowie der kommenden Tiger Sport 800.
Vier Updates wichtiger Modelle kommen ebenfalls 2025 auf den Markt, so die Speed Triple 1200 RS, die Speed Twin 900 und 1200 sowie die neue Speed Twin 1200 RS. Außerdem wurden einige Sondereditionen angekündigt, die ebenfalls bald verfügbar sind, darunter eine neue Bobber TFC, die Bonneville Icon Editions sowie die Rocket 3 Evel Knievel Limited Edition.
Auch diesen Sommer gibt es wieder die Summertime-Party auf Sylt. Hunderte Harley-Fans werden Mitte Juni auf der Nordseeinsel erwartet.
Wenn die Tage am längsten sind, strömen traditionell die Harley-Fahrer nach Sylt. Dann nämlich lädt das lokale Chapter der Harley Owners Group zur großen Summertime-Party. Das Event findet heuer vom 12. bis 15. Juni statt. Bereits am Donnerstagabend gibt es mit einer gemeinsamen Schifffahrt mit dem Sylt-Express einen ersten wichtigen Programmpunkt. In den kommenden Tagen folgen Parties, ein gemeinsames Frühstück und der große Motorrad-Korso auf der Westerländer Kurpromenade.