Das Herxheimer Pfaffenhoftor ist wieder komplett. Die Firma Heckeroth und Sahin hat nach Angaben von Ortsbürgermeister Gero Kühner (SPD) am Montag und am Dienstag das vor gut einem Jahr zerstörte Tor wieder hergestellt. Der Bürgermeister zeigte sich zufrieden: „Die haben sehr gute Arbeit abgeliefert“, sagt Kühner. Das Tor war vor einem Jahr gesperrt worden, weil ein durch ein Navigationssystem fehlgeleiteter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug hängenblieb.
Für Autofahrer gesperrt Die Firma habe in der Zwischenzeit den zerstörten Teil rekonstruiert und Anfang der Woche vor Ort montiert. Die neuen Stellen seien gut zu erkennen, da der neue Sandstein minimal heller sei, so Kühner. Er gehe davon aus, dass sich der Sandstein mit der Zeit durch die Witterung wieder angleichen werde.
Nach der Rekonstruktion ist das Pfaffenhoftor nun wieder für Fußgänger passierbar. Für Autofahrer bleibt es gesperrt. Bis Ende Juli soll ein Poller installiert werden. Der Plan ist laut Kühner, dass Anwohnerinnen und Anwohner künftig den Pfaffenhof einseitig vom Dorfanger erreichen können. „Andere haben darin nichts zu suchen“, verdeutlicht der Bürgermeister.
Ein Mensch ist bei einem Unfall auf der B39 auf Neustadter Stadgebiet am Montagnachmittag schwer verletzt worden. Der Fahrer eines kleinen Motorrads (Leichtkraftrad) sei gegen 15.45 Uhr in einer Schlange hinter einem langsamen Traktor zwischen Geinsheim und Lachen-Speyerdorf unterwegs gewesen, so die Polizei, und habe kurz vor der Ausfahrt Lachen-Speyerdorf versucht, die vor ihm fahrenden Fahrzeuge zu überholen. Dann habe eins dieser Fahrzeuge ebenfalls zum Überholen ausgeschert, dessen Fahrer offenbar das Zweirad übersehen habe. Die beiden Fahrzeuge seien seitlich zusammengestoßen, der Zweiradfahrer gestürzt. Er sei mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht worden. Die B39 musste zur Unfallaufnahme kurzfristig gesperrt werden.
Unbekannte haben in der Nacht auf Mittwoch elf Traktoren eines landwirtschaftlichen Betriebs aufgebrochen. Die Täter schlugen zwischen 2 und 5.30 Uhr in der Straße „Am Maurerweg“ zu und stahlen GPS-Geräte sowie Bordcomputer im Gesamtwert von etwa 80.000 Euro. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf knapp 100.000 Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 495-0 oder per E-Mail an pischifferstadt@polizei.rlp.de entgegen.
Bei einem Verkehrsunfall ist am Sonntagnachmittag ein 88-jähriger Mann in Bruchmühlbach-Miesau (Kreis Kaiserslautern) gestorben. Dies meldete die Polizeiinspektion Landstuhl. Der Mann wurde demnach beim Überqueren der Kaiserstraße im Ortsteil Vogelbach von einem Motorrad erfasst.
Der Motorradfahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt, für den 88-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb trotz eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch an der Unfallstelle. Ein Sprecher der Polizei erklärte auf RHEINPFALZ-Nachfrage, dass es sich bei der Kaiserstraße um eine Durchgangsstraße handele. Einen Zebrastreifen habe es an der Unfallstelle nicht gegeben.
Ein Gutachter wurde hinzugezogen, zudem sucht die Polizeiinspektion Landstuhl nach Zeugen.
Telefonbetrüger haben mit einem sogenannten Schockanruf eine 86-jährige Frau aus Ludwigshafen um ihre Münzsammlung gebracht. Nach Angaben der Polizei gab sich am Freitagmittag ein Anrufer weinend als Sohn der Seniorin aus und behauptete, er habe einen Unfall verursacht und jemanden überfahren. Er sei in Haft. Um eine Freilassung zu erreichen, müsse sie eine Kaution zahlen. Eine Frau, die sich als Polizistin ausgab, erklärte der Seniorin, ein Staatsanwalt werde die Kaution persönlich abholen, und wies die 86-Jährige an, mit niemandem über den Vorfall zu sprechen. Wenig später kamen zwei Männer zur Wohnung der Seniorin. Die Frau übergab ihre Münzsammlung, danach verschwanden die Täter. Bei dem Betrug handelte es sich nicht um einen Einzelfall. Mit derselben Masche versuchten Anrufer am Freitag, zwei weitere Personen in Friesenheim zu täuschen. Beide Versuche scheiterten. Die Ermittler raten Betroffenen, dubiose Anrufe sofort zu beenden und die echte Polizei zu informieren.
Thema von Thomas 62 im Forum Musik/TV-Video/Bücher
Der für viele Hörer und Zuschauerinnen legendäre Radio- und Fernsehmoderator Frank Laufenberg ist tot. Der Musikexperte und Buchautor starb nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren im engsten Familienkreis, wie der Saarländische Rundfunk (SR) und sein Sohn Thore Laufenberg der Deutschen Presse-Agentur mitteilten.
Wie SR-Moderator Christian Job berichtete, war Frank Laufenberg vor gut einem halben Jahrhundert zum Radio gekommen. Er gehörte zu den Gründervätern des damaligen Pop-Senders SWF3 in Baden-Baden. Als Musikexperte versorgte Laufenberg Generationen von Pop-Fans mit seinen Nachschlagewerken wie dem „Hit-Lexikon des Rock und Pop“.
„Die kleinste Radiosendung der Welt“Im Fernsehen moderierte Laufenberg Live-Shows wie „Ohne Filter“ in der ARD, „Frank & Frei“ bei Sat.1 oder den „WWF Club“ im WDR. SR-Autor Job ergänzte: „Bis zuletzt produzierte und moderierte Frank Laufenberg Sendungen: für sein eigenes Internet-Radio „PopStop“ oder „Zwei bei Frank - die kleinste Radiosendung der Welt“ für den Saarländischen Rundfunk.“ Das Radio „PopStop“ betrieb Laufenberg in Laufeld in der Vulkaneifel.
45 Minuten nach einem schweren Sturz sind die deutschen Bahnrad-Meisterschaften in Dudenhofen am Sonntag abgebrochen worden. Vier der 54 Entscheidungen konnten nicht mehr ausgetragen werden. Im Keirin-Halbfinale der Männer waren zwei Rennfahrer in der vorletzten Runde in der Zielkurve mit mehr als 60 Stundenkilometern über die Bande in die Zuschauerränge geflogen. Dabei wurden sechs Zuschauer verletzt, darunter zwei, die mit dem Hubschrauber in die Klinik geflogen wurden. Das sagte Bahnarzt Doktor Helmut Ofer. Lebensgefahr bestehe bei keinem der Verletzten, wie der Ausrichter über Mikrofon den Zuschauern mitteilte: „Aus Respekt vor den Verletzten.“ Das quittierten die 1000 Zuschauer mit Beifall. Die beiden Rennfahrer kamen mit Hautabschürfungen und Prellungen offensichtlich glimpflich davon.
Viele Motorradfahrer verwechseln die B48 mit dem Nürburgring. Die Behörden haben (fast) alle Möglichkeiten ausgereizt. Ein Motorradfahrer-Verein hat aber noch Ideen.
Am Pfingstmontag war der Rettungshubschrauber zwei Mal im Wellbachtal (Kreis Südliche Weinstraße), um verunglückte Motorradfahrer in Kliniken zu fliegen. Das ist rekordverdächtig, auch wenn die B48 zwischen dem Queichtal und Johanniskreuz im Herzen des Pfälzerwaldes seit Jahren als Unfallschwerpunkt bekannt ist. Viele Motorradfahrer nutzen sie als Rennstrecke. Wenig verwunderlich: Davor hatte es am 18. Mai und am 12. April schwer gekracht. Und zuletzt erst am Samstag. Die Polizei ist machtlos, obwohl die Wache in Annweiler sogar ein eigenes Verkehrskonzept für das Tal erstellt hat. Motorrad-Polizisten leisten viel Präventionsarbeit, und Annweilerer Beamte kontrollieren häufig, haben einen Blick auf Tempo und Tuning der Maschinen. 2024 waren sie 67-Mal vor Ort. Vor dem Unfall-Pfingstmontag hatten sie zuletzt an Pfingstsamstag kontrolliert, berichtet Ghislaine Wymar, Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in Ludwigshafen. Strenge Regeln helfen wenig Längst sind zahlreiche Warnschilder entlang der Strecke und Spiegel vor engen Kurven aufgestellt, es gibt Fahrbahnmarkierungen, ein Tempolimit von stellenweise 30 Stundenkilometern und ein durchgängiges Überholverbot für alle. Um Schlimmstes zu verhindern, sind die Leitplanken mit Unterfahrschutz ausgerüstet.
Im Tal kracht es auch oft mit anderen Fahrzeugen, aber die Stürze von Motorradfahrern sind auffällig: 2021 waren es 14 Motorradunfälle mit zwölf Verletzten, im Folgejahr 26 mit 23 Verletzten, 2023 hatte es 23 Unfälle mit 19 Verletzten und einem Toten gegeben, 2024 dann 14 Unfälle mit zehn Verletzten.
Angeber und Fans Den besonderen Reiz der Strecke macht offenbar nicht nur das Fahren aus, sondern auch, dass man auf eine Fangemeinde trifft, die Motorsound und Schräglagen bejubelt und filmt. Deshalb ist laut Kreisverwaltung Südliche Weinstraße schon der Parkplatz Ostpreußenbrunnen gesperrt worden, „um an Gefahrenstellen keine Bühne für riskante Manöver zu bieten“, so Wymar. Für die Polizei ist das Wellbachtal durchaus ein Problem, aber nicht das einzige. Auch die Totenkopfstraße (L514 in den Kreisen SÜW und Bad Dürkheim) sowie das Elmsteiner Tal (L499) im Kreis Bad Dürkheim zählen zu den bei Motorradfahrern besonders beliebten, aber auch gefährlichen Strecken. In Letzterem haben die Behörden schon 1994 ein Fahrverbot verhängt, nach 178 Motorradunfällen in zehn Jahren. Dabei waren 81 Leicht- und 84 Schwerverletzte sowie neun Todesfälle zu verzeichnen. 125 Unfälle waren an Wochenenden und Feiertagen passiert, erinnert sich Laura Estelmann, Pressesprecherin des Kreises Bad Dürkheim. Daher wurde das Motorradfahrverbot auf diese Tage beschränkt.
Sperrung im Elmsteiner Tal hilft Das zeigte Wirkung: Von 2014 bis 2024 gab es pro Jahr noch drei bis elf Zweiradunfälle. Der Landesbetrieb Mobilität in Speyer, die Polizeidirektion Neustadt und die Verbandsgemeinde Lambrecht werten dies als klaren Erfolg, weshalb sie das Fahrverbot alle Jahre wieder vom 1. April bis 31. Oktober verhängen.
Das gefällt nicht jedem. Der Bundesverband der Motorradfahrer (BVDM), ein eingetragener Verein, der nach eigenen Angaben rund 25.000 Zweiradfahrer vertritt, argumentiert, dass die Mehrzahl der ordentlichen Fahrer nicht wegen des Fehlverhaltens Einzelner ausgesperrt werden darf, dass vielmehr die Unvernünftigen bestraft werden sollten. Der Verein verzeichnet bundesweit knapp 160 Streckensperrungen für Motorräder, die meisten als Nachtfahrverbot zum Lärmschutz.
Das Problem Bundesstraße Viel ist das nicht. Die Streckensperrung im Elmsteiner Tal ist die einzige in der Pfalz, die nächsten gibt es an der Bergstraße, im Taunus und in der Südeifel. Nach Estelmanns Angaben gab es ein paar Versuche, das Fahrverbot anzufechten. Letztlich sind sie vor dem Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz und dem Bundesverwaltungsgericht gescheitert.
Wäre also ein Motorradfahrverbot im Wellbachtal die Lösung? Nicht unbedingt, denn 14 Unfälle in einem Jahr sind zwar viel, aber gemessen an jenen 613 Unfällen mit Motorrädern, die in der Vorderpfalz zu verzeichnen waren, sind es nur rund 2,3 Prozent. Vor allem aber handelt es sich beim Wellbachtal um eine Bundesstraße mit überregionaler Bedeutung, bei der eine Sperrung deutlich schwieriger sei.
Helm erschwert das Blitzen Überlegt worden sei die Sperrung schon, sagt Marina Mandery, die Pressesprecherin der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße. Doch es fehle an Umleitungsstrecken. Deshalb müssten Regelungen für Anlieger getroffen werden, die jedoch nicht zu überwachen seien. Ein Fahrverbot könnte außerdem das Problem auf andere Straßen im Pfälzerwald verlagern.
Fest installierte Blitzer sind nach Einschätzung der Polizei auch keine Lösung. Aufgrund von Helm und (verdunkeltem) Visier sei es schwierig, den Fahrer zu identifizieren. „Die verkehrstechnischen Handlungsmöglichkeiten der Kreisverwaltung SÜW als Straßenverkehrsbehörde sind aus unserer Sicht derzeit weitgehend ausgereizt“, erklärt Sprecherin Mandery.
„Knieschleifer“ als Problem Auch dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) fällt nicht mehr viel ein, das man noch ausprobieren könnte. Außer möglicherweise Rüttelstreifen auf der Fahrbahn, die sich in Rheinland-Pfalz noch in der Erprobung befinden, und zusätzliche Kunststofftafeln in gefährlichen Kurven, aber auch die müssten erst noch von der Bundesanstalt für Straßenwesen zugelassen werden.
„Wir haben durchaus noch ein paar Ideen“, sagt Rainald Mohr, der im BVDM für Verkehrspolitik und Streckensperrungen zuständig ist. Man könne der „Knieschleiferfraktion“, wie er die Fahrer in extremer Schräglage nennt, durchaus beikommen. Das koste allerdings Geld und erfordere einen hohen Kontrolldruck. Die Szene sei aber so gut über Social Media vernetzt, dass sich solcher Kontrolldruck rumspreche und Wirkung entfalte. „Wir haben bei unseren diversen Gruppen 700.000 Follower. Wir geben so etwas gerne weiter“, verspricht er.
„Halterhaftung muss kommen“ Mohr fordert sogenannte Doppelblitzer, die Motorradfahrer von vorne und hinten fotografieren. Er weiß auch, dass sich viele Motorradfahrer damit rausreden, nicht selbst gefahren zu sein. Dann sei das Mindeste eine Fahrtenbuchauflage. Vor allem aber sieht Mohr „den Gesetzgeber gefordert, endlich die Halterhaftung im fließenden Verkehr umzusetzen“. In der Schweiz sei das gang und gäbe und auch im EU-Recht vorgesehen. Damit ist gemeint, dass der Halter für Bußgelder aufkommen muss. Schon bisher könnten den Haltern geblitzter Fahrzeuge die Kosten für eine Halterermittlung auferlegt werden. Das sei vielen Ordnungsbehörden nur zu viel Arbeit.
Bewährt hätten sich zudem Kunststoff-Fahrbahnteiler an der Mittellinie. Das sind flache Schwellen mit Mini-Warnbaken oben drauf, die bei Berührung umklappen. Die psychologische Wirkung sei hoch, versichert Mohr. Motorradfahrer wollten sie nicht überfahren, könnten die Kurven nicht mehr schneiden und verlören den Spaß an der Strecke.
Passanten fällt ein Wagen auf, der Kreise in der Innenstadt zieht. Die Polizei greift ein. Fest steht: Alle Insassen waren betrunken. Aber wer saß am Steuer?
Trier (dpa) - Ein Auto mit stark betrunkenen Insassen ist am Samstagabend durch die Fußgängerzone in der Trierer Innenstadt gefahren. Zeugen meldeten das Fahrzeug, wie die Polizei mitteilte. Kurz darauf sei der Wagen von Beamten kontrolliert worden. Wer zu Beginn der Fahrt am Steuer saß, sei noch unklar, hieß es. Die vier Menschen im Fahrzeug hatten Atemalkoholkonzentrationen zwischen 1,43 und 2,18 Promille. Weitere Ermittlungen wurden eingeleitet. Der Wagen wurde sichergestellt.
Den Zeugenaussagen zufolge war das Auto mit etwa 30 bis 40 Kilometern pro Stunde in der Fußgängerzone unterwegs. Es sei über den Hauptmarkt in Richtung Sternstraße gefahren, habe dann gewendet und sei wieder zurück über den Hauptmarkt in Richtung Fleischstraße gefahren.
Durch «unverzügliche Fahndungsmaßnahmen aller verfügbarer Streifen der Polizeiinspektion Trier und der Bundespolizei Trier» konnte das Fahrzeug wenige Minuten nach dem Anruf der Zeugen gestoppt werden. Verletzt wurde bei der Fahrt niemand, wie ein Polizeisprecher sagte.
Ein schwerer Unfall hat sich am Samstag, 5. Juli, auf der Bundesstraße 48 bei Rinnthal ereignet. Ein 27-jähriger Motorradfahrer aus dem Kreis Südliche Weinstraße verlor gegen 19.30 Uhr in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam laut Polizei etwa einen Kilometer vor der Einmündung Hofstätten nach links von der Fahrbahn ab und stürzte.
Der junge Mann erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die Polizei zog zur Klärung der Unfallursache einen Gutachter hinzu.
Während der Unfallaufnahme blieb die Bundesstraße in diesem Bereich vollständig gesperrt.
50 Feuerwehrleute sind derzeit im Einsatz, um einen Waldbrand in Weisenheim am Berg zu bekämpfen. Wie der Sprecher der Freinsheimer VG-Feuerwehr, Bodo Wenngatz, mitteilte, brennt eine Fläche von etwa 500 Quadratmetern.
Es seien am Samstagnachmittag mehrere Anrufe bei der Leitstelle in Ludwigshafen eingegangen mit Hinweis, dass es im Wald von Weisenheim am Berg in südwestlicher Richtung brennt. Daraufhin wurden die Wehr aus Weisenheim am Berg sowie vier Tanklöschfahrzeuge aus der VG Freinsheim alarmiert. Unterstützt werden die Kräfte der VG Freinsheim durch die parallel alarmierten Großtanklöschfahrzeuge aus Hettenleidelheim und Grünstadt. Die Dürkheimer Wehr unterstützt den Einsatz mit einem Tanklöschfahrzeug und einem Einsatzleitwagen.
„Bei Beginn der Löschmaßnahmen schlugen den Einsatzkräften rund zwei Meter hohe Flammen entgegen“, berichtet Wenngatz.
Im Gerätehaus Freinsheim stehe eine Staffel für Notfälle sowie weitere Einsätze in Bereitschaft. Erst am Dienstag brannte es im Kiefernwald von Weisenheim am Berg östlich des Ungeheuersees. Das Feuer auf einer Fläche von rund einem Hektar erforderte am Dienstag den Einsatz von rund 120 Wehrleuten.
Der Mann war in einer Kurve gestürzt. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Ein junger Mann ist nach einem Unfall mit seinem Motorrad zwischen Obernhof und Seelbach gestorben. Wie die Polizei mitteilte, war der 21-Jährige aus der Verbandsgemeinde Bad Ems/Nassau am Abend auf einer Landstraße in einer Kurve gestürzt. Der Mann sei noch vor Ort an seinen Verletzungen gestorben, sagte ein Sprecher. Die Ursache für den Sturz stand zunächst nicht fest.